Geräuschquelle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡəˈʁɔɪ̯ʃˌkvɛlə]  

Silbentrennung

Ge‧räusch‧quel‧le (Mehrzahl: Ge‧räusch‧quel‧len)

Definition bzw. Bedeutung

Ausgangspunkt, Ursprung oder Verursacher eines akustischen Signals.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Geräusch und Quelle.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Geräuschquelledie Geräuschquellen
Genitivdie Geräuschquelleder Geräuschquellen
Dativder Geräuschquelleden Geräuschquellen
Akkusativdie Geräuschquelledie Geräuschquellen

Beispielsätze

  • Den Blick in Richtung der Geräuschquelle zu richten ist auch in unserem Gehirn noch verankert.

  • Die akustische Kamera ermöglicht eine Analyse des Lärms, der von Maschinen und anderen Geräuschquellen verursacht wird.

  • Unter der Freitreppe entdeckt man die verborgene Geräuschquelle: ein runder Tisch.

  • Jenes Ohr, das der Geräuschquelle näher ist, meldet den Empfang ein wenig früher an das Gehirn als das andere.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ge­räusch­quel­le be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × L, 2 × U, 1 × Ä, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × Q, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 3 × E, 2 × U, 1 × Ä
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × Q, 1 × R, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, H und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Ge­räusch­quel­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ge­räusch­quel­le lautet: ÄCEEEGHLLQRSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Umlaut-Aachen
  5. Unna
  6. Salz­wedel
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Quick­born
  10. Unna
  11. Essen
  12. Leip­zig
  13. Leip­zig
  14. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Richard
  4. Ärger
  5. Ulrich
  6. Samuel
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Quelle
  10. Ulrich
  11. Emil
  12. Lud­wig
  13. Lud­wig
  14. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Alfa
  5. Echo
  6. Uni­form
  7. Sierra
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Que­bec
  11. Uni­form
  12. Echo
  13. Lima
  14. Lima
  15. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  14. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 35 Punkte für das Wort Ge­räusch­quel­le (Sin­gu­lar) bzw. 36 Punkte für Ge­räusch­quel­len (Plural).

Geräuschquelle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ge­räusch­quel­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ver­lau­tern:
eine Geräuschquelle lauter machen
ver­lei­sern:
eine Geräuschquelle leiser machen
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Geräuschquelle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. DIE WELT 2001
  2. bz, 06.06.2001
  3. Tagesspiegel 1998
  4. Berliner Zeitung 1998