Genrebild

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Deklination (Fälle)

Anderes Wort für Gen­re­bild (Synonyme)

Darstellung einer Alltagsszene

Genregemälde:

gemaltes Bild einer alltäglichen Szene zur Darstellung von bestimmten Lebensformen oder Umgebungen

Sittenbild (veraltet)

Beispielsätze (Medien)

• Die vier Genrebilder von Jean Siméon Chardin, die Joseph Wenzel erwarb, ermöglichen ein Eintauchen in die Lebenswelt des 18. Jahrhunderts.

• Auch manches Genrebild traute man ihm nicht zu, sah man in Rembrandt doch lange Zeit nur den Historien- und Porträtmaler.

• Der erste Rundgang endet ambivalent: mit dem Genrebild der Königin Victoria, der Großmutter Europas, mit ihren Enkeln.

• Doch Cattaneos Inszenierung spielt mit den Genrebildern der Knast-Komödie, listig und grimmig bis zur Subversion.

• Die Ausstellung zeigt Genrebilder: keifende, hökernde Marktweiber, buntes Treiben, die hübsche Obstverkäuferin.

• Jan Steen hat sie auf seinen Genrebildern als Land des Lachens, der Ausgelassenheit und des derben Humors verewigt.

• In seinen stimmungsvollen Genrebildern und sensiblen Porträts spiegelt sich die ganze russische Schwermut wider.

• Über dem knapp anderthalbstündigen Genrebild liegt ein sachter Zauber, der sich gemächlich entfaltet und dessen höchster Reichtum Zeit ist.

• Ach, es reicht nur zu artigen Genrebildern, die das Baumgart-Tanzensemble zur Klaviermusik von John Cage und Claude Debussy liefert.

• Sie umfassen Historiengemälde, Porträts, sogenannte Genrebilder mit Szenen aus dem Alltagsleben sowie Landschaftsmalerei und Stilleben.

Wortaufbau

Worthäufigkeit