Genealogin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡeneaˈloːɡɪn]

Silbentrennung

Genealogin (Mehrzahl:Genealoginnen)

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaftlerin, die sich mit der Genealogie beschäftigt.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Genealoge, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Genealogindie Genealoginnen
Genitivdie Genealoginder Genealoginnen
Dativder Genealoginden Genealoginnen
Akkusativdie Genealogindie Genealoginnen

Anderes Wort für Ge­nea­lo­gin (Synonyme)

Ahnenforscherin
Familienforscherin

Beispielsätze

Aber der letzte direkte männliche Nachkomme des Reformators ist 1749 gestorben, sagt die Genealogin.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Ge­nea­lo­gin?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ge­nea­lo­gin be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × N, 1 × A, 1 × I, 1 × L & 1 × O

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × N, 1 × L

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, A und O mög­lich. Im Plu­ral Ge­nea­lo­gin­nen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Ge­nea­lo­gin lautet: AEEGGILNNO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Nürn­berg
  4. Essen
  5. Aachen
  6. Leip­zig
  7. Offen­bach
  8. Gos­lar
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Nord­pol
  4. Emil
  5. Anton
  6. Lud­wig
  7. Otto
  8. Gus­tav
  9. Ida
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Novem­ber
  4. Echo
  5. Alfa
  6. Lima
  7. Oscar
  8. Golf
  9. India
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Ge­nea­lo­gin (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Ge­nea­lo­gin­nen (Plural).

Genealogin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ge­nea­lo­gin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Genealogin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Genealogin. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. archiv.tagesspiegel.de, 21.02.2004