Flexionsform
Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)
Aussprache
Silbentrennung
Mehrzahl: Fle‧xi‧ons‧for‧men
Definition bzw. Bedeutung
Linguistik: flektierte (gebeugte) Form eines Wortes (Lexems).
Begriffsursprung
Deklination (Fälle)
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Flexionsform | die Flexionsformen |
| Genitiv | die Flexionsform | der Flexionsformen |
| Dativ | der Flexionsform | den Flexionsformen |
| Akkusativ | die Flexionsform | die Flexionsformen |
Anderes Wort für Flexionsform (Synonyme)
- flektiertes Wort
- Flexiv:
- Linguistik: grammatisches Morphem, das als Flexionsaffix (oder auch durch lautliche Änderung des Wortes) in Deklination, Konjugation oder Komparation dient
- syntaktisches Wort:
- Menge der verschiedenen Flexionsformen eines Wortes
- Wort, das keine lexikalische Bedeutung hat, sondern stattdessen eine grammatische Bedeutung bzw. Funktion
- Wort mit Flexionsmerkmalen (fachspr.)
- Wortform (fachspr., Hauptform):
- flektierte Form eines Wortes (Lexems)
Übersetzungen
- Englisch:
- inflection form
- inflexion form
- Schwedisch:
- flexionsform
- böjningsform
Was reimt sich auf Flexionsform?
Wortaufbau
Das viersilbige Substantiv Flexionsform besteht aus zwölf Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × F, 2 × O, 1 × E, 1 × I, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × R, 1 × S & 1 × X
- Vokale: 2 × O, 1 × E, 1 × I
- Konsonanten: 2 × F, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × X
Eine Worttrennung ist nach dem E, I und S möglich. Im Plural Flexionsformen zudem nach dem R.
Das Alphagramm von Flexionsform lautet: EFFILMNOORSX
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- Frankfurt
- Leipzig
- Essen
- Xanten
- Ingelheim
- Offenbach
- Nürnberg
- Salzwedel
- Frankfurt
- Offenbach
- Rostock
- München
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Friedrich
- Ludwig
- Emil
- Xanthippe
- Ida
- Otto
- Nordpol
- Samuel
- Friedrich
- Otto
- Richard
- Martha
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Foxtrot
- Lima
- Echo
- X-Ray
- India
- Oscar
- November
- Sierra
- Foxtrot
- Oscar
- Romeo
- Mike
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
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Scrabble
Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort Flexionsform (Singular) bzw. 32 Punkte für Flexionsformen (Plural).
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Nomen Flexionsform kam im letzten Jahr äußerst selten in deutschsprachigen Texten vor. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- Defektivum:
- fachsprachlich (Linguistik): Wort, das nicht alle (theoretisch möglichen) Flexionsformen seiner Wortart annehmen kann, dessen Flexionsformen im Rahmen seiner Wortart also unvollständig sind (zum Beispiel: Durst, Leute, rosa, wetterleuchten)
- Flexionsabbau:
- Linguistik: (teilweiser) Verlust ursprünglich vorhandener Flexionsformen in einer Sprache im Lauf ihrer Entwicklung
- Flexionsmuster:
- Gesamtheit der unterschiedlichen Flexionsformen einer Wortklasse
- Flexionsparadigma:
- Linguistik (Sprachwissenschaft): Gesamtheit der unterschiedlichen Flexionsformen einer Wortklasse
- Flexionssystem:
- Gesamtheit der Flexionsformen einer Sprache und die Beziehungen, Regeln, die zwischen ihnen gelten
- Formenlehre:
- Linguistik: Teilgebiet der Grammatik, speziell der Morphologie (Morphemik), das sich mit den Flexionsformen befasst.
- Fusion:
- Linguistik: Begriff für die besonders enge Verschmelzung der Flexionsform mit dem Wortstamm
- Schema-Modell:
- Linguistik: Hypothese, dass in der Morphologie Schemata neben Regeln oder gar statt Regeln eine erhebliche Rolle bei der Gestaltung von Flexionsformen spielen.
- Suppletion:
- Linguistik: Von Suppletion spricht man, wenn Flexionsformen eines Wortes von verschiedenen Wortstämmen gebildet werden. Auf diese Weise kommen Suppletivparadigmen zustande.
- unregelmäßiges Verb:
- Andererseits wird unregelmäßiges Verb für solche Verben verwendet, die zusätzlich noch weitere „Unregelmäßigkeiten“ aufweisen wie Konsonantenwechsel, eine Kombination aus Vokalwechsel und zusätzlich „-t-“Endung im Präteritum oder gar Bildung verschiedener Flexionsformen durch unterschiedliche Verbstämme (Suppletion).