Fischbude

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfɪʃbuːdə]

Silbentrennung

Fischbude (Mehrzahl:Fischbuden)

Definition bzw. Bedeutung

Ein Imbissstand, an dem man vorwiegend einfache Gerichte mit Fisch, vor allem Fischbrötchen kaufen kann.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Fisch und Bude.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Fischbudedie Fischbuden
Genitivdie Fischbudeder Fischbuden
Dativder Fischbudeden Fischbuden
Akkusativdie Fischbudedie Fischbuden

Anderes Wort für Fisch­bu­de (Synonyme)

auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiertes Schnellrestaurant

Beispielsätze

Im Stranddorf herrscht ein vielseitiges Angebot von der einfachen Fischbude über gutbürgerliche Friesenküche bis hin zu zahlreichen Spitzenrestaurants.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Gegen ein Uhr schließen die Fischbude an der Mole und auch das oben am Felsen gelegene Restaurant.

  • Beim nächsten Besuch der Fischbude zu Krabben- und Fischbrötchen greifen.

  • Nur die englische Fischbude, die ein findiger Unternehmer eröffnen wollte, war ein Flop: Die Wiener verschmähten seinen Fisch.

  • Mit Freude, aber auch Wehmut betrachtet der Sylter "Fischpapst" die Entwicklung: "Das Flair dieser Fischbude war schon einzigartig.

  • Pardon, aber Fischbuden kann man die Gastronomieansammlung nun wirklich nicht mehr nennen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Fisch­bu­de be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × F, 1 × H, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem H und U mög­lich. Im Plu­ral Fisch­bu­den an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Fisch­bu­de lautet: BCDEFHISU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Ber­lin
  7. Unna
  8. Düssel­dorf
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Berta
  7. Ulrich
  8. Dora
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Bravo
  7. Uni­form
  8. Delta
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Fisch­bu­de (Sin­gu­lar) bzw. 19 Punkte für Fisch­bu­den (Plural).

Fischbude

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fisch­bu­de kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fischbude. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Fischbude. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. bergedorfer-zeitung.de, 13.08.2019
  2. n24.de, 15.09.2009
  3. tagesspiegel.de, 12.09.2007
  4. welt.de, 04.11.2003
  5. Tagesspiegel 1999