Fehlerwirkung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfeːlɐˌvɪʁkʊŋ]

Silbentrennung

Fehlerwirkung (Mehrzahl:Fehlerwirkungen)

Definition bzw. Bedeutung

Sichtbarwerden eines Fehlers beim Anwender oder Tester.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Fehler und Wirkung.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Fehlerwirkungdie Fehlerwirkungen
Genitivdie Fehlerwirkungder Fehlerwirkungen
Dativder Fehlerwirkungden Fehlerwirkungen
Akkusativdie Fehlerwirkungdie Fehlerwirkungen

Anderes Wort für Feh­ler­wir­kung (Synonyme)

äußere Fehler

Gegenteil von Feh­ler­wir­kung (Antonyme)

Feh­ler­zu­stand:
die Ursache für das Auftreten einer Fehlerwirkung
Fehl­hand­lung:
eine Fehlleistung
Ursache für das Auftreten eines Fehlerzustandes.

Beispielsätze

  • Eine Fehlermaskierung ist ein Zustand, wenn mindestens zwei Fehlerzustände sich gegenseitig nach außen hin derart kompensieren, dass keine Fehlerwirkung auftritt, bis einer der maskierten Fehler korrigiert ist.

  • Das Auftreten eines oder mehrerer Fehlerzustände nennt man eine Fehlerwirkung.

  • Auch den Unterschied zwischen realisiertem Ist-Wert und angestrebtem Soll-Wert kann man Fehlerwirkung nennen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Feh­ler­wir­kung be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × R, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem H, ers­ten R und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral Feh­ler­wir­kun­gen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Feh­ler­wir­kung lautet: EEFGHIKLNRRUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Essen
  3. Ham­burg
  4. Leip­zig
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Wupper­tal
  8. Ingel­heim
  9. Ros­tock
  10. Köln
  11. Unna
  12. Nürn­berg
  13. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Emil
  3. Hein­reich
  4. Lud­wig
  5. Emil
  6. Richard
  7. Wil­helm
  8. Ida
  9. Richard
  10. Kauf­mann
  11. Ulrich
  12. Nord­pol
  13. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Echo
  3. Hotel
  4. Lima
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Whis­key
  8. India
  9. Romeo
  10. Kilo
  11. Uni­form
  12. Novem­ber
  13. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Feh­ler­wir­kung (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Feh­ler­wir­kun­gen (Plural).

Fehlerwirkung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Feh­ler­wir­kung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Feh­ler­mas­kie­rung:
Verdeckung eines Fehlers in einem Software-Programm/Regelmechanismus, so dass dieser keine zu beobachtende Fehlerwirkung nach sich zieht, dies, weil ein anderer Programmfehler/Umstand diese ansonsten auftretende Fehlerwirkung aufhebt
Feh­ler­zu­stand:
die Ursache für das Auftreten einer Fehlerwirkung
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fehlerwirkung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Fehlerwirkung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0