Familieneinkommen

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [faˈmiːli̯ənˌʔaɪ̯nkɔmən]

Silbentrennung

Familieneinkommen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Gesamteinkommen aller Mitglieder einer Familie.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Familie, Fugenelement -n und Einkommen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Familieneinkommendie Familieneinkommen
Genitivdes Familieneinkommensder Familieneinkommen
Dativdem Familieneinkommenden Familieneinkommen
Akkusativdas Familieneinkommendie Familieneinkommen

Sinnverwandte Wörter

Haus­halts­ein­kom­men:
diejenigen Bezüge, Einnahmen oder Entgelte, die die Personen einer wirtschaftlichen Gemeinschaft erwirtschaften, einnehmen, beziehen oder verdienen

Beispielsätze

  • Die Höhe des Zuschusses ist variabel und unter anderem abhängig von Familieneinkommen und Höhe der Rückzahlungsverpflichtungen.

  • Vom Familieneinkommen bleibt zum Leben nur etwas mehr als die Hälfte übrig.

  • Daniel, der heute im Aussendienst arbeitet, sorgte fortan alleine für das Familieneinkommen.

  • Sein Lohn wird voll auf das Familieneinkommen angerechnet.

  • Die Betrachtung der Armutsgefährdung geht von einer Betrachtung des Familieneinkommens aus.

  • Heute tragen wir 50/50 zum Familieneinkommen bei und teilen uns auch Kindererziehung und Haushalt.

  • Auch kann man den Einsatz als Tagesmutter als Job wie jeden anderen begreifen, der das Familieneinkommen erhöht.

  • Dabei trugen die singenden Mädchen mit ihren Auftritten in den Hinterhöfen wesentlich zum Familieneinkommen bei, wie der Pfarrer sagt.

  • Denn im Fall einer misshandelten Frau kassierte der Staat von ihrem Mann und verringerte so das Familieneinkommen.

  • Die Ausgabe für die Tagesmutter rechnet sich, weil dann beide Elternteile arbeiten und zum Familieneinkommen beitragen können.

  • Das Familieneinkommen als Berechnungsgrundlage für das Elterngeld heranzuziehen taugt für Rölke nicht.

  • Das ist ja bei dem Kindergeld nicht unbedingt gegeben, weil viele Familien dieses heute als Familieneinkommen einsetzen müssen.

  • Sie ist eine Quelle des Lernens und des Familieneinkommens.

  • Da sei es kein Wunder, dass der Stadtteil laut Statistik das zweithöchste Familieneinkommen Berlins habe.

  • Bis zu einem Familieneinkommen von jährlich 83 000 Mark müssen demnach keine Gebühren gezahlt werden.

  • Sinn des Urteilsspruchs sei aber nicht eine Anhebung der Renten, sondern eine Verbesserung der Familieneinkommen.

  • Nach dem Familieneinkommen stehen die Hellersdorfer (3 350 Mark pro Monat) an zweiter Stelle in Berlin.

  • Berufstätige Frauen sind sogar die neuen "Verdienerinnen" des Familieneinkommens.

  • Die Familieneinkommen wuchsen jedoch deutlich langsamer als die Hochschulgebühren.

  • Sieben von zehn Rentnern zeigten sich ziemlich oder sehr zufrieden mit ihrem Familieneinkommen.

  • Im Programm 'Organisierte Gruppenselbsthilfe' werden Bauherren gefördert, die mit ihrem Familieneinkommen den § 25 II.

  • Entscheidend ist die Höhe des Familieneinkommens.

  • Wie erstaunt war ich, zu lesen, daß bei einem monatlichen Familieneinkommen von 13663 DM die Familie Beck 10619 DM ausbezahlt bekommt.

  • Der Teilnehmerpreis kann nach Familieneinkommen berechnet werden.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Fa­mi­li­en­ein­kom­men be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × I, 3 × M, 3 × N, 1 × A, 1 × F, 1 × K, 1 × L & 1 × O

  • Vokale: 3 × E, 3 × I, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × M, 3 × N, 1 × F, 1 × K, 1 × L

Eine Worttrennung ist nach dem A, ers­ten I, zwei­ten I, ers­ten N, zwei­ten N und zwei­ten M mög­lich.

Das Alphagramm von Fa­mi­li­en­ein­kom­men lautet: AEEEFIIIKLMMMNNNO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Aachen
  3. Mün­chen
  4. Ingel­heim
  5. Leip­zig
  6. Ingel­heim
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Essen
  10. Ingel­heim
  11. Nürn­berg
  12. Köln
  13. Offen­bach
  14. Mün­chen
  15. Mün­chen
  16. Essen
  17. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Anton
  3. Martha
  4. Ida
  5. Lud­wig
  6. Ida
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Emil
  10. Ida
  11. Nord­pol
  12. Kauf­mann
  13. Otto
  14. Martha
  15. Martha
  16. Emil
  17. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Alfa
  3. Mike
  4. India
  5. Lima
  6. India
  7. Echo
  8. Novem­ber
  9. Echo
  10. India
  11. Novem­ber
  12. Kilo
  13. Oscar
  14. Mike
  15. Mike
  16. Echo
  17. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort.

Familieneinkommen

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Worthäufigkeit

Das Nomen Fa­mi­li­en­ein­kom­men kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ehe­gat­ten­split­ting:
in der Bundesrepublik mögliche Form der gleichmäßigen Verteilung des Familieneinkommens auf beide Ehegatten zur Reduzierung der Einkommenssteuer
Fa­mi­li­en­split­ting:
gleichmäßige Verteilung des Familieneinkommens auf alle Familienmitglieder zur Reduzierung der Einkommenssteuer
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Familieneinkommen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. noen.at, 25.03.2022
  2. welt.de, 26.04.2017
  3. solothurnerzeitung.ch, 22.06.2014
  4. main-netz.de, 09.11.2013
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  6. zeit.de, 13.08.2011
  7. derwesten.de, 02.01.2009
  8. lycos.de, 29.05.2008
  9. kurier.at, 28.03.2007
  10. szon.de, 25.08.2007
  11. fr-aktuell.de, 15.12.2005
  12. fr-aktuell.de, 29.11.2005
  13. fr-aktuell.de, 28.04.2004
  14. archiv.tagesspiegel.de, 14.12.2003
  15. Welt 1999
  16. Berliner Zeitung 1998
  17. TAZ 1997
  18. Süddeutsche Zeitung 1996
  19. Süddeutsche Zeitung 1995
  20. Stuttgarter Zeitung 1995
  21. Berliner Zeitung 1995