Code-Switching

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkoːtˌsvɪt͡ʃɪŋ]

Silbentrennung

Code-Switching (Mehrzahl:Code-Switchings)

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: Wechsel von einer Sprache/Sprachvarietät zu einer anderen während eines Gesprächs.

Begriffsursprung

Von englisch code switching entlehnt

Alternative Schreibweise

  • Codeswitching

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Code-Switchingdie Code-Switchings
Genitivdes Code-Switching/​Code-Switchingsder Code-Switchings
Dativdem Code-Switchingden Code-Switchings
Akkusativdas Code-Switchingdie Code-Switchings

Sinnverwandte Wörter

Kodewechsel
Sprach­wech­sel:
Linguistik: Übergang von einer Sprache zu einer anderen

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Code-Swit­ching be­steht aus 13 Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × I, 1 × D, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × O, 1 × S, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 2 × I, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × T, 1 × W

Die Silbentrennung er­folgt nach dem T. Im Plu­ral Code-Swit­chings an glei­cher Stelle. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von Code-Swit­ching lautet: CCDEGHIINOSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Chem­nitz
  2. Offen­bach
  3. Düssel­dorf
  4. Essen
  5. Binde­strich
  6. Salz­wedel
  7. Wupper­tal
  8. Ingel­heim
  9. Tü­bin­gen
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Ingel­heim
  13. Nürn­berg
  14. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Cäsar
  2. Otto
  3. Dora
  4. Emil
  5. Binde­strich
  6. Samuel
  7. Wil­helm
  8. Ida
  9. Theo­dor
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Ida
  13. Nord­pol
  14. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Char­lie
  2. Oscar
  3. Delta
  4. Echo
  5. hyphen
  6. Sierra
  7. Whis­key
  8. India
  9. Tango
  10. Char­lie
  11. Hotel
  12. India
  13. Novem­ber
  14. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Code-Swit­ching kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Code-Switching. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452