Bockshornklee

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈbɔkshɔʁnˌkleː ]

Silbentrennung

Bockshornklee

Definition bzw. Bedeutung

Pflanze, die zur Gattung Trigonella und der Familie der Hülsenfrüchtler (Unterfamilie Schmetterlingsblütler) zählt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Bockshorn und Klee.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Bockshornklee
Genitivdes Bockshornklees
Dativdem Bockshornklee
Akkusativden Bockshornklee

Anderes Wort für Bocks­horn­klee (Synonyme)

Feine Grete
Fenugräk
Fenugreek
Filigrazie
Griechisch Heu
Hirschwundkraut
Kuhhornklee
Methika
Philosophenklee
Rehkörner
Rektum:
Anatomie: der letzte Teil vom Dickdarm; der Mastdarm, auch Enddarm
Botanik, ohne Plural: Bockshornklee
Schöne Margreth
Siebenzeiten
Stundenkraut
Ziegenhorn

Beispielsätze

Die Samen des Bockshornklees sind ein bewährtes Naturheilmittel.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Das gleiche Urteil erhielten drei Proben Rohwurst sowie je eine Probe Fleischsalat und Bockshornklee.

  • Wer Kräuter üppig nutzt, setzt frische Geschmacksakzente, etwa mit Rosmarin, Ingwer, Bockshornklee, Piment, Kurkuma oder Kreuzkümmel.

Wortbildungen

  • Bockshornkleesamen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Bocks­horn­klee be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × K, 2 × O, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 2 × O
  • Konsonanten: 2 × K, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem S und N mög­lich.

Das Alphagramm von Bocks­horn­klee lautet: BCEEHKKLNOORS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Offen­bach
  3. Chem­nitz
  4. Köln
  5. Salz­wedel
  6. Ham­burg
  7. Offen­bach
  8. Ros­tock
  9. Nürn­berg
  10. Köln
  11. Leip­zig
  12. Essen
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Otto
  3. Cäsar
  4. Kauf­mann
  5. Samuel
  6. Hein­reich
  7. Otto
  8. Richard
  9. Nord­pol
  10. Kauf­mann
  11. Lud­wig
  12. Emil
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Oscar
  3. Char­lie
  4. Kilo
  5. Sierra
  6. Hotel
  7. Oscar
  8. Romeo
  9. Novem­ber
  10. Kilo
  11. Lima
  12. Echo
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort.

Bockshornklee

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bocks­horn­klee kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bocks­horn:
kein Plural: kurz für Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)
Cur­ry:
ohne Plural: eine Gewürzmischung, die unter anderem aus Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel (Kumin), schwarzem Pfeffer und Bockshornklee besteht
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bockshornklee. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Bockshornklee. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. saechsische.de, 28.06.2023
  2. ga.de, 23.12.2020