Bibliothekswissenschaft

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ biblioˈteːksˌvɪsn̩ʃaft ]

Silbentrennung

Bibliothekswissenschaft

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaft, die sich mit Funktion, Organisationsformen und Wirkungsweise von Bibliotheken befasst.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Bibliothek und Wissenschaft sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Bibliothekswissenschaft
Genitivdie Bibliothekswissenschaft
Dativder Bibliothekswissenschaft
Akkusativdie Bibliothekswissenschaft

Beispielsätze

Maria hat einen Magisterabschluss in Bibliothekswissenschaft.

Häufige Wortkombinationen

  • Institut für Bibliothekswissenschaft

Wortbildungen

  • bibliothekswissenschaftlich
  • Bibliothkeswissenschaftler

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Isländisch: bókasafnsfræði (weiblich)
  • Vietnamesisch: khoa học thư viện

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Bi­b­lio­theks­wis­sen­schaft be­steht aus 23 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × S, 3 × I, 2 × B, 2 × E, 2 × H, 2 × T, 1 × A, 1 × C, 1 × F, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × O & 1 × W

  • Vokale: 3 × I, 2 × E, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 4 × S, 2 × B, 2 × H, 2 × T, 1 × C, 1 × F, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten B, O, ers­ten S, zwei­ten S und N mög­lich.

Das Alphagramm von Bi­b­lio­theks­wis­sen­schaft lautet: ABBCEEFHHIIIKLNOSSSSTTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Ingel­heim
  3. Ber­lin
  4. Leip­zig
  5. Ingel­heim
  6. Offen­bach
  7. Tü­bin­gen
  8. Ham­burg
  9. Essen
  10. Köln
  11. Salz­wedel
  12. Wupper­tal
  13. Ingel­heim
  14. Salz­wedel
  15. Salz­wedel
  16. Essen
  17. Nürn­berg
  18. Salz­wedel
  19. Chem­nitz
  20. Ham­burg
  21. Aachen
  22. Frank­furt
  23. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ida
  3. Berta
  4. Lud­wig
  5. Ida
  6. Otto
  7. Theo­dor
  8. Hein­reich
  9. Emil
  10. Kauf­mann
  11. Samuel
  12. Wil­helm
  13. Ida
  14. Samuel
  15. Samuel
  16. Emil
  17. Nord­pol
  18. Samuel
  19. Cäsar
  20. Hein­reich
  21. Anton
  22. Fried­rich
  23. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. India
  3. Bravo
  4. Lima
  5. India
  6. Oscar
  7. Tango
  8. Hotel
  9. Echo
  10. Kilo
  11. Sierra
  12. Whis­key
  13. India
  14. Sierra
  15. Sierra
  16. Echo
  17. Novem­ber
  18. Sierra
  19. Char­lie
  20. Hotel
  21. Alfa
  22. Fox­trot
  23. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄
  15. ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄ ▄ ▄
  17. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  18. ▄ ▄ ▄ ▄
  19. ▄ ▄▄▄▄
  20. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  21. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 42 Punkte für das Wort.

Bibliothekswissenschaft

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bi­b­lio­theks­wis­sen­schaft kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ma­nu­skript:
Bibliothekswissenschaft: handschriftlich verfasstes Werk
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bibliothekswissenschaft. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 6695204. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR