Bathypelagial

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [batypelaˈɡi̯aːl]

Silbentrennung

Bathypelagial

Definition bzw. Bedeutung

Lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 1.000 Metern bis 4.000 Metern Tiefe reicht.

Begriffsursprung

Kunstwort, gebildet nach dem altgriechischen Adjektiv bathys „tief“ und dem Substantiv pelagos „Meer“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Bathypelagial
Genitivdes Bathypelagials
Dativdem Bathypelagial
Akkusativdas Bathypelagial

Gegenteil von Ba­thy­pe­la­gial (Antonyme)

Abys­so­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 4.000 Metern bis 6.000 Metern Tiefe reicht
Epi­pe­la­gi­al:
lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht
Ha­do­pe­la­gi­al:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 6000 Metern in Tiefseegräben bis zirka 11000 Metern reicht
Me­so­pe­la­gi­al:
Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von 200 bis 1.000 Metern Tiefe reicht

Beispielsätze

Im Bathypelagial leben Fische, Krebse und Schnecken.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Ba­thy­pe­la­gial?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ba­thy­pe­la­gial be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × A, 2 × L, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × P, 1 × T & 1 × Y

  • Vokale: 3 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × B, 1 × G, 1 × H, 1 × P, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A, Y, E und zwei­ten A mög­lich.

Das Alphagramm von Ba­thy­pe­la­gial lautet: AAABEGHILLPTY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Aachen
  3. Tü­bin­gen
  4. Ham­burg
  5. Ypsi­lon
  6. Pots­dam
  7. Essen
  8. Leip­zig
  9. Aachen
  10. Gos­lar
  11. Ingel­heim
  12. Aachen
  13. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Anton
  3. Theo­dor
  4. Hein­reich
  5. Ysi­lon
  6. Paula
  7. Emil
  8. Lud­wig
  9. Anton
  10. Gus­tav
  11. Ida
  12. Anton
  13. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Alfa
  3. Tango
  4. Hotel
  5. Yan­kee
  6. Papa
  7. Echo
  8. Lima
  9. Alfa
  10. Golf
  11. India
  12. Alfa
  13. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort.

Bathypelagial

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ba­thy­pe­la­gial kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ba­thy­pe­la­gisch:
das Bathypelagial betreffend, zu ihm gehörig
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bathypelagial. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452