B-Führerschein

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈbeːˌfyːʁɐˌʃaɪ̯n]  

Silbentrennung

B-Füh‧rer‧schein (Mehrzahl: B-Füh‧rer‧schei‧ne)

Definition bzw. Bedeutung

Nachweis der Berechtigung des Lenkens mehrspuriger Kraftfahrzeuge bis 3,5 t zulässiger Gesamtmasse und maximal 9 Sitzplätzen (einschließlich Fahrer).

Begriffsursprung

Als deutschsprachiges Wort aus der Schweiz und Österreich mittlerweile EU-weit so bezeichnet, somit auch in Deutschland.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder B-Führerscheindie B-Führerscheine
Genitivdes B-Führerscheines/​B-Führerscheinsder B-Führerscheine
Dativdem B-Führerschein/​B-Führerscheineden B-Führerscheinen
Akkusativden B-Führerscheindie B-Führerscheine

Beispielsätze

  • Hast du deinen B-Führerschein im Lotto gewonnen, so wie du fährst?

  • Weil er keinen B-Führerschein hat, fährt Tom am Sonntag mit dem Traktor in die Kirche.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Gratis-B-Führerschein

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv B-Füh­rer­schein be­steht aus 13 Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × H, 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × I, 1 × N, 1 × S & 1 × Ü

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × N, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ü

Die Silbentrennung er­folgt nach dem ers­ten H und zwei­ten R. Im Plu­ral B-Füh­rer­schei­ne zu­dem nach dem I. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von B-Füh­rer­schein lautet: BCEEFHHINRRSÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Binde­strich
  3. Frank­furt
  4. Umlaut-Unna
  5. Ham­burg
  6. Ros­tock
  7. Essen
  8. Ros­tock
  9. Salz­wedel
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Essen
  13. Ingel­heim
  14. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Binde­strich
  3. Fried­rich
  4. Über­mut
  5. Hein­reich
  6. Richard
  7. Emil
  8. Richard
  9. Samuel
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Emil
  13. Ida
  14. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. hyphen
  3. Fox­trot
  4. Uni­form
  5. Echo
  6. Hotel
  7. Romeo
  8. Echo
  9. Romeo
  10. Sierra
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. Echo
  14. India
  15. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen B-Füh­rer­schein kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.