Bühnenmusik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈbyːnənmuˌziːk]

Silbentrennung

Bühnenmusik

Definition bzw. Bedeutung

Musik, die bei der Aufführung eines Theaterstücks (Schauspiel, Oper, …) gespielt wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Bühne und Musik sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Bühnenmusik
Genitivdie Bühnenmusik
Dativder Bühnenmusik
Akkusativdie Bühnenmusik

Beispielsätze

  • Der Komponist, Arrangeur und Geiger Claus Riedl wirkt als Konzertmeister der Bühnenmusik am Burgtheater.

  • Was aber, wenn Eisler eine Bühnenmusik mehrmals umschrieb, den Anforderungen der jeweiligen Aufführungssituation gehorchend?

  • Zur Erhellung floss so manches Zitat von Weills Bühnenmusik mit ein.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Büh­nen­mu­sik be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × B, 1 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × M, 1 × S, 1 × U & 1 × Ü

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × H, 1 × K, 1 × M, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem H, zwei­ten N und U mög­lich.

Das Alphagramm von Büh­nen­mu­sik lautet: BEHIKMNNSUÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Umlaut-Unna
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Mün­chen
  8. Unna
  9. Salz­wedel
  10. Ingel­heim
  11. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Über­mut
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Martha
  8. Ulrich
  9. Samuel
  10. Ida
  11. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Uni­form
  3. Echo
  4. Hotel
  5. Novem­ber
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Mike
  9. Uni­form
  10. Sierra
  11. India
  12. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

Bühnenmusik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Büh­nen­mu­sik kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Pas­sa­cag­lia:
Musik: ursprünglich ein spanischer Volkstanz mit Tanzlied, der im 16. Jahrhundert in Frankreich und Italien sich zu Hof- und Bühnenmusik weiterentwickelte
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bühnenmusik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Die Zeit (53/2004)
  2. Berliner Zeitung 2000
  3. DIE WELT 2000