Abyssopelagial

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ aˌbʏsɔpelaˈɡi̯aːl ]

Silbentrennung

Abyssopelagial

Definition bzw. Bedeutung

Lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 4.000 Metern bis 6.000 Metern Tiefe reicht.

Begriffsursprung

Kunstwort, gebildet nach dem altgriechischen Adjektiv abyssos „unergründlich, grundlos“ und dem Substantiv pelagos „Meer“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Abyssopelagial
Genitivdes Abyssopelagials
Dativdem Abyssopelagial
Akkusativdas Abyssopelagial

Gegenteil von Abys­so­pe­la­gial (Antonyme)

Ba­thy­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 1.000 Metern bis 4.000 Metern Tiefe reicht
Epi­pe­la­gi­al:
lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht
Ha­do­pe­la­gi­al:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 6000 Metern in Tiefseegräben bis zirka 11000 Metern reicht
Me­so­pe­la­gi­al:
Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von 200 bis 1.000 Metern Tiefe reicht

Beispielsätze

Die im Abyssopelagial lebenden Tiefsee-Anglerfische und Riesenkalmare müssen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sowie Drücken von bis zu 600 bar standhalten.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Abys­so­pe­la­gial?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Abys­so­pe­la­gial be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × A, 2 × L, 2 × S, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × I, 1 × O, 1 × P & 1 × Y

  • Vokale: 3 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × S, 1 × B, 1 × G, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S, O, E und zwei­ten A mög­lich.

Das Alphagramm von Abys­so­pe­la­gial lautet: AAABEGILLOPSSY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ber­lin
  3. Ypsi­lon
  4. Salz­wedel
  5. Salz­wedel
  6. Offen­bach
  7. Pots­dam
  8. Essen
  9. Leip­zig
  10. Aachen
  11. Gos­lar
  12. Ingel­heim
  13. Aachen
  14. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Berta
  3. Ysi­lon
  4. Samuel
  5. Samuel
  6. Otto
  7. Paula
  8. Emil
  9. Lud­wig
  10. Anton
  11. Gus­tav
  12. Ida
  13. Anton
  14. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Bravo
  3. Yan­kee
  4. Sierra
  5. Sierra
  6. Oscar
  7. Papa
  8. Echo
  9. Lima
  10. Alfa
  11. Golf
  12. India
  13. Alfa
  14. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort.

Abyssopelagial

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Abys­so­pe­la­gial kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

abys­so­pe­la­gisch:
das Abyssopelagial betreffend, zu ihm gehörig
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Abyssopelagial. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452