umschaufeln

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: schaufele um, du schaufelst um, er/sie/es schaufelt um
• Präteritum: ich schau­fel­te um
• Konjunktiv II: ich schau­fel­te um
• Imperativ: schaufel um! / schaufle um! (Einzahl), schaufelt um! (Mehrzahl)
• Partizip II: um­ge­schau­felt
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

frei­schau­feln:

etwas freilegen, das von Material, zum Beispiel Erde oder Schnee, bedeckt ist

sich Zeit für etwas nehmen, obwohl man eigentlich mit anderem beschäftigt ist oder sein sollte

kön­nen:

aufgrund bestimmter Gegebenheiten zu einem Verhalten berechtigt sein

durch bestimmte Umstände die Möglichkeit haben, etwas zu tun

ma­chen:

beginnen

den nachfolgend umschriebenen Laut von sich geben

pri­o­ri­sie­ren:

etwas mit Vorrang (Priorität) behandeln; bestimmte Prioritäten setzen

tun

um­ackern:

mit einem Gerät, zum Beispiel der Egge, den Boden (Acker) durchpflügen/umwenden

um­bre­chen:

abbrechen und umfallen

abbrechen und umwerfen

um­gra­ben:

die oberste Erdschicht mithilfe eines Spatens umwenden

um­ha­cken:

mit dem Gartengerät Hacke den Boden bearbeiten/lockern

mit einer Axt fällen

um­pflü­gen:

mit einem Gerät, dem Pflug, den Boden (Acker) umackern/umwenden

um­shif­ten:

von einem Ort (der Konzentration von Dingen/Mitteln/Aufmerksamkeit/Investitionen) auf einen neuen/anderen Ort verlagern

um­sor­tie­ren:

in eine andere Reihenfolge (Sortierung) bringen

um­wüh­len:

etwas ohne System umschichten/durchsuchen/durchwühlen

Gegenteil von um­schau­feln (Antonyme)

be­las­sen:

etwas unangetastet, unverändert lassen

be­stä­ti­gen:

Anerkennung leisten

den Eingang rückmelden

Beispielsätze

• Ich schau mal, ob ich da was für Sie umschaufeln kann.

• Im Frühjahr ist die Zeit gekommen, den Kompost umzuschaufeln.

Häufige Wortkombinationen

• einen Haufen umschaufeln, Termine umschaufeln

Wortaufbau

Worthäufigkeit