umhacken

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• mit dem Gartengerät Hacke den Boden bearbeiten/lockern

• mit einer Axt fällen

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: hacke um, du hackst um, er/sie/es hackt um
• Präteritum: ich hack­te um
• Konjunktiv II: ich hack­te um
• Imperativ: hack um! / hacke um! (Einzahl), hackt um! (Mehrzahl)
• Partizip II: um­ge­hackt
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

auf­lo­ckern:

aufspringen, die Sonne durchlassen

die Muskeln kurz bewegen und dehnen, bevor sie angestrengt werden sollen

fäl­len:

sich aus einer Lösung ausscheiden, absondern

von Bäumen: mit Axt, Säge oder anderem Hilfsmittel roden

um­ackern:

mit einem Gerät, zum Beispiel der Egge, den Boden (Acker) durchpflügen/umwenden

um­gra­ben:

die oberste Erdschicht mithilfe eines Spatens umwenden

um­hau­en:

die innere Stabilität zerstören

mit einem Schlag/Schlägen (zum Beispiel der Faust oder Axt) zu Fall bringen

um­le­gen:

etwas oder jemanden in seiner Position verändern

etwas um etwas winden

um­pflü­gen:

mit einem Gerät, dem Pflug, den Boden (Acker) umackern/umwenden

um­schau­feln:

einen Haufen (mit der Schaufel) zu einem neuen/anderen Haufen machen; auch übertragen: neu ordnen und damit Platz schaffen

um­wüh­len:

etwas ohne System umschichten/durchsuchen/durchwühlen

Gegenteil von um­ha­cken (Antonyme)

fest­stamp­fen:

(etwas, zum Beispiel Erde) mit den Füßen oder einem Hilfsmittel fest zusammendrücken, verdichten

ste­hen­las­sen:

ein Mahlzeit nicht aufessen/anrühren

eine Sache nicht bewegen/wegräumen/mitnehmen

Beispielsätze

• Die Bäumchen sind noch recht klein, so dass wir sie leicht mit der Machete umhacken können.

• Das Beet, in dem man aussäen möchte, bekommt durch das Umhacken eine aufgelockerte Erde.

Häufige Wortkombinationen

• ein Beet umhacken
• einen Baum umhacken

Wortaufbau

Worthäufigkeit