nachformen

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: forme nach, du formst nach, er/sie/es formt nach
• Präteritum: ich form­te nach
• Konjunktiv II: ich form­te nach
• Imperativ: form nach! / forme nach! (Einzahl), formt nach! (Mehrzahl)
• Partizip II: nach­ge­formt
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

emu­lie­ren:

genau nachbilden, nachformen

ko­pie­ren:

jemanden nachmachen, imitieren

von einer Vorlage mehrere möglichst gleiche Exemplare anfertigen; vervielfältigen

nach­äf­fen:

jemanden oder etwas in übertriebener Weise nachahmen

nach­ah­men:

etwas möglichst originalgetreu nachmachen; die Eigenart, das Verhalten von jemandem / etwas imitieren

nach­ar­bei­ten:

einem Idol, Vorbild nachstreben

nach einer Vorlage, einem Modell herstellen

nach­bil­den:

etwas nach einem Vorbild gestalten

nach­ma­chen:

herstellen, was es so schon gibt oder einmal gab

wiederholen, was jemand zuvor getan hat

nach­schaf­fen:

etwas erstellen/kreieren (schaffen), was einem Modell folgt, das es bereits gibt

nach­tun:

es so machen/tun, wie es ein Vorgänger/Vorbild vorgemacht hat

re­pro­du­zie­ren:

ein Objekt/eine Situation herstellen, die einem ehemaligen Original/einer ehemaligen Situation entsprechen

eine optisch gleiche Kopie herstellen

Gegenteil von nach­for­men (Antonyme)

er­fin­den:

eine technische Neuheit erdenken; eine Erfindung machen

sich etwas Unwahres ausdenken

Beispielsätze

• Die Künstlerin überzieht den Gegenstand, den sie nachformen will, mit einem Brei aus Gips.

• Schade, wenn man versucht, sich einem Leitbild nachzuformen, anstatt sich selbst als Persönlichkeit zu entwickeln.

• Tristan benutzte einen einfachen Schlüssel, den er dem Original nachgeformt hatte.

Häufige Wortkombinationen

• dem Vorbild nachgeformt

Wortaufbau

Worthäufigkeit