e-Moll

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ eːˈmɔl ]

Definition bzw. Bedeutung

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas e-Moll
Genitivdes e-Moll
Dativdem e-Moll
Akkusativdas e-Moll

Beispielsätze

Ein in der Populärmusik besonders beliebtes Stück von Johann Sebastian Bach ist die Bourrée in e-Moll aus der Lautensuite BWV 996.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Das Programm endete mit dem 1. Streichquartett e-Moll von Camille Saint-Saëns, dem Lehrer von Reynaldo Hahn.

  • Sein schwieriges Streichquartett e-Moll "Aus meinem Leben" erklingt hundertfach, quasi eine musikalische Autobiografie.

  • Der Komponist Smetana hat sein Leiden im Streichquartett Nr. 1 e-Moll "Aus meinem Leben" musikalisch dargestellt.

  • Antiromantisch in der Stiftskirche Verbindung zwischen der Messe in e-Moll von.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Bosnisch: e-moll (männlich)
  • Englisch: E minor
  • Estnisch: e-moll
  • Französisch: mi mineur
  • Japanisch: イ短調 (I Tanchō)
  • Mazedonisch: е-мол (e-mol) (männlich)
  • Niederländisch:
    • e-klein
    • e-mineur
  • Niedersorbisch: e-moll (männlich)
  • Obersorbisch: e-moll (männlich)
  • Polnisch: e-moll (sächlich)
  • Schwedisch:
    • e-moll
    • e moll
  • Serbisch: е-мол (e-mol) (männlich)
  • Serbokroatisch: е-мол (e-mol) (männlich)
  • Slowakisch: e moll (männlich)
  • Slowenisch: e-moll (männlich)
  • Spanisch: mi menor

Anagramme

Wortaufbau

Das Substantiv e-Moll be­steht aus fünf Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × L, 1 × E, 1 × M & 1 × O

  • Vokale: 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × M

Das Alphagramm von e-Moll lautet: ELLMO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Binde­strich
  3. Mün­chen
  4. Offen­bach
  5. Leip­zig
  6. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Binde­strich
  3. Martha
  4. Otto
  5. Lud­wig
  6. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. hyphen
  3. Mike
  4. Oscar
  5. Lima
  6. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen e-Moll kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: e-Moll. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 8331045. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. pnp.de, 27.10.2019
  2. abendblatt.de, 20.06.2004
  3. DIE WELT 2000
  4. Stuttgarter Zeitung 1996