Wirtschaftsforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvɪʁtʃaft͡sˌfɔʁʃʊŋ ]

Silbentrennung

Einzahl:Wirtschaftsforschung
Mehrzahl:Wirtschaftsforschungen

Definition bzw. Bedeutung

Die wissenschaftliche Erforschung, Untersuchung, Analyse der Wirtschaft.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, bestehend aus den Substantiven Wirtschaft und Forschung mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wirtschaftsforschungdie Wirtschaftsforschungen
Genitivdie Wirtschaftsforschungder Wirtschaftsforschungen
Dativder Wirtschaftsforschungden Wirtschaftsforschungen
Akkusativdie Wirtschaftsforschungdie Wirtschaftsforschungen

Beispielsätze (Medien)

  • Das geht aus dem aktuellen DIW-Wochenbericht (Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung) hervor.

  • Das geht aus einem Bericht der Dresdener Niederlassung des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.

  • Bettzüge schätzt die Lage damit ähnlich ein wie Claudia Kemfert vom Deutschen Institut der Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin.

  • Auch für das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kommt die Entscheidung des britischen Parlaments nicht überraschend.

  • Das ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

  • Darauf verweist die Innsbrucker Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung (GAW).

  • Das ist aber nicht so, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt.

  • Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rechnet damit, dass Athen im Sommer ein drittes Hilfsprogramm brauchen werde.

  • Das Gleiche gilt für den Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

  • Das behauptet zumindest das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e. V. (IAW) in Tübingen.

  • Gewöhnlich sorgt der wöchentliche Bericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nicht für Aufsehen.

  • Ähnlich äußerte sich der Konjunkturchef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Ferdinand Fichtner.

  • Forscher vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) sehen sogar wenig Aufwärtspotenzial bis zum Jahresende.

  • Das teilte das Münchener Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) zu seiner Umfrage unter 7000 Unternehmen mit.

  • Das sagt das Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle in einer aktuellen Fachkräftestudie voraus.

  • Auch das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim, das sich mit dem DIW beworben hatte, fiel durch.

  • Das geht aus einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim hervor.

  • Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle rechnet nicht mit einer Trendwende in diesem Jahr.

  • Dies hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) berechnet.

  • Diese Einschätzung vertritt das Institut für Wirtschaftsforschung Halle.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Wirt­schafts­for­schung be­steht aus 20 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × S, 2 × C, 2 × F, 2 × H, 2 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × G, 1 × I, 1 × N, 1 × O, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × S, 2 × C, 2 × F, 2 × H, 2 × R, 2 × T, 1 × G, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, zwei­ten S und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral Wirt­schafts­for­schun­gen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Wirt­schafts­for­schung lautet: ACCFFGHHINORRSSSTTUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Ingel­heim
  3. Ros­tock
  4. Tü­bin­gen
  5. Salz­wedel
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Aachen
  9. Frank­furt
  10. Tü­bin­gen
  11. Salz­wedel
  12. Frank­furt
  13. Offen­bach
  14. Ros­tock
  15. Salz­wedel
  16. Chem­nitz
  17. Ham­burg
  18. Unna
  19. Nürn­berg
  20. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Ida
  3. Richard
  4. Theo­dor
  5. Samuel
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Anton
  9. Fried­rich
  10. Theo­dor
  11. Samuel
  12. Fried­rich
  13. Otto
  14. Richard
  15. Samuel
  16. Cäsar
  17. Hein­reich
  18. Ulrich
  19. Nord­pol
  20. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. India
  3. Romeo
  4. Tango
  5. Sierra
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Alfa
  9. Fox­trot
  10. Tango
  11. Sierra
  12. Fox­trot
  13. Oscar
  14. Romeo
  15. Sierra
  16. Char­lie
  17. Hotel
  18. Uni­form
  19. Novem­ber
  20. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄
  16. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄ ▄ ▄ ▄
  18. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  19. ▄▄▄▄ ▄
  20. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 38 Punkte für das Wort Wirt­schafts­for­schung (Sin­gu­lar) bzw. 40 Punkte für Wirt­schafts­for­schun­gen (Plural).

Wirtschaftsforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wirt­schafts­for­schung kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

WIFO:
Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wirtschaftsforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
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  12. handelsblatt.com, 16.06.2011
  13. merkur.de, 28.07.2010
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  17. fr-aktuell.de, 01.03.2006
  18. berlinonline.de, 01.04.2005
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  22. DIE WELT 2001
  23. Berliner Zeitung 2000
  24. Berliner Zeitung 1999
  25. Tagesspiegel 1998
  26. Rheinischer Merkur 1997
  27. Berliner Zeitung 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995