Züchtungsforschung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈt͡sʏçtʊŋsˌfɔʁʃʊŋ]

Silbentrennung

Züchtungsforschung

Definition bzw. Bedeutung

Systematische Forschung hinsichtlich der Neu- und Weiterzüchtung von Nutzpflanzen und Nutztieren.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Züchtung und Forschung sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Züchtungsforschung
Genitivdie Züchtungsforschung
Dativder Züchtungsforschung
Akkusativdie Züchtungsforschung

Beispielsätze

Die Züchtungsforschung ist ein wichtiges Teilgebiet der Agrarbiologie.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Ist die Gentechnik nicht ein zentrales Element moderner Züchtungsforschung?

  • Mit der Skepsis der Verbraucher rechnet auch Viola Hanke von der Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen in Dresden.

  • Es handelt sich in allen Fällen um Veröffentlichungen aus dem Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung.

  • Auch hier kann die Züchtungsforschung tätig werden.

  • Im Labor, in der Züchtungsforschung sind aus verschiedenen Gründen Klone gefragt - Organismen, die genetisch identisch sind.

  • Da hilft nur, erstens die Züchtungsforschung von den Industrie- in die Entwicklungsländer zu verlagern und dies auch zu finanzieren.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Pflanzenzüchtungsforschung
  • Tierzüchtungsforschung

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Züch­tungs­for­schung be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × G, 2 × H, 2 × N, 2 × S, 2 × U, 1 × F, 1 × O, 1 × R, 1 × T, 1 × Ü & 1 × Z

  • Vokale: 2 × U, 1 × O, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × G, 2 × H, 2 × N, 2 × S, 1 × F, 1 × R, 1 × T, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten H, ers­ten S und R mög­lich.

Das Alphagramm von Züch­tungs­for­schung lautet: CCFGGHHNNORSSTUUÜZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Umlaut-Unna
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Tü­bin­gen
  6. Unna
  7. Nürn­berg
  8. Gos­lar
  9. Salz­wedel
  10. Frank­furt
  11. Offen­bach
  12. Ros­tock
  13. Salz­wedel
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg
  16. Unna
  17. Nürn­berg
  18. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Über­mut
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Theo­dor
  6. Ulrich
  7. Nord­pol
  8. Gus­tav
  9. Samuel
  10. Fried­rich
  11. Otto
  12. Richard
  13. Samuel
  14. Cäsar
  15. Hein­reich
  16. Ulrich
  17. Nord­pol
  18. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Uni­form
  3. Echo
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Tango
  7. Uni­form
  8. Novem­ber
  9. Golf
  10. Sierra
  11. Fox­trot
  12. Oscar
  13. Romeo
  14. Sierra
  15. Char­lie
  16. Hotel
  17. Uni­form
  18. Novem­ber
  19. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄ ▄
  16. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  17. ▄▄▄▄ ▄
  18. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 39 Punkte für das Wort.

Züchtungsforschung

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Züch­tungs­for­schung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Züchtungsforschung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Die Zeit (50/2003)
  2. sueddeutsche.de, 21.01.2003
  3. DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1999
  4. bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998
  5. Die Zeit (11/1997)
  6. Die Zeit 1996