Werferin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɛʁfəʁɪn]

Silbentrennung

Werferin (Mehrzahl:Werferinnen)

Definition bzw. Bedeutung

Person, die ein Sportgerät oder einen Gegenstand in eine bestimmte Richtung wirft/schleudert.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Werfer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Werferindie Werferinnen
Genitivdie Werferinder Werferinnen
Dativder Werferinden Werferinnen
Akkusativdie Werferindie Werferinnen

Gegenteil von Wer­fe­rin (Antonyme)

Fängerin

Beispielsätze

  • Stark war auch Maria Lauermann, mit acht Treffern beste Werferin.

  • Beste Werferinnen waren Rückkehrerin Gesa Deike (sieben) sowie Aylin Fry (sechs) und Sophia Eggert (drei).

  • Die Amerikanerin Davion Wingate gilt als gute Werferin aus der Distanz.

  • Beste Werferin beim Aufsteiger war Johanna Holthus mit neun Treffern.

  • Beste Werferinnen waren Estevana Polman mit sieben Toren für die Niederlande und Valentina Elisei mit sechs Treffern für Rumänien.

  • Beste Werferin für die Auswahl des Deutschen Handballbundes war Svenja Huber (7/5).

  • Beste deutsche Werferinnen waren Shenia Minevskaja und Kim Naidzinavicius mit jeweils fünf Treffern.

  • Beste deutsche Werferinnen waren Romy Bär und Sonja Greinacher mit jeweils zehn Punkten.

  • Beste Werferin des SV Union Halle-Neustadt war Jacqueline Hummel, die sieben Treffer erzielte.

  • An die wurfgewaltige Weltrekordlerin aus Tschechien kamen die beiden deutschen Werferinnen aber bei weitem nicht heran.

  • Auf die deutschen Werfer und Werferinnen ist Verlass.

  • Mit der Holzkugel konnten auch hier die Werferinnen nachlegen.

  • Beste Werferinnen waren Lisa Gottschalk (7 Tore), Jessica Eckhardt und Sara Wenig (je 3).

  • Bei den Leipzigerinnen war Carolin Sterner mit 24 Punkten beste Werferin.

  • Für die besten Werferinnen und Werfer gilt es, nachzulegen oder nachzubessern.

  • Neu ist jedoch, dass die erfolgreichen Werferinnen und Werfer bei der Siegerehrung anwesend sein müssen.

  • Im EM-Auftaktspiel gegen Polen war Nadine Krause beste deutsche Werferin.

  • Bochumer Wasserballerinnen holen fünften Pokal Beste Werferin war die 21 Jahre alte Nationalspielerin Monika Kruszona mit sechs Toren.

  • Vor rund 5500 Zuschauern waren Bojana Radulovics (12/5) für Ungarn und Emilia Turey (7/3) für Russland beste Werferinnen.

  • Treffsicherste Werferin war Ina Köcke mit elf Toren (davon vier Siebenmeter).

  • Beste Werferin beim HCL vor 2400 Zuschauern in der Arena Leipzig war Ingrida Radzeviciute mit acht Toren, davon sieben Siebenmeter.

  • Die jungen Werferinnen, die pitcher, lernen die Bewegungsabläufe früher.

  • Beste deutsche Werferin war Nadine Krause (8 Tore/Leverkusen).

  • Beste deutsche Werferin war Nadine Krause (8 Tore/Bayer Leverkusen), bei den Sloweninnen traf Silvana Ilic (8/1) am besten.

  • Mit 23 Punkten war sie beim Zwischenrundensieg in Berlin gegen Kuba die beste Werferin.

  • Beste Werferin in der Slowakei war Silke Gnad mit acht Treffern.

  • Beste Werferin des Turniers wurde Beate Müller (19 Treffer) aus Rangsdorf.

  • Erst in Helsinki, drei Jahre nach Tokio, hatte sich die sensible Werferin wieder gefangen.

Untergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Wer­fe­rin be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × R, 1 × F, 1 × I, 1 × N & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × F, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Wer­fe­rin­nen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Wer­fe­rin lautet: EEFINRRW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Frank­furt
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Ingel­heim
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Richard
  4. Fried­rich
  5. Emil
  6. Richard
  7. Ida
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Fox­trot
  5. Echo
  6. Romeo
  7. India
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort Wer­fe­rin (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Wer­fe­rin­nen (Plural).

Werferin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wer­fe­rin kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Werferin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Rhein-Neckar Zeitung, 16.11.1997
  27. Berliner Zeitung 1996
  28. Stuttgarter Zeitung 1995