Weltgeist

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Deklination (Fälle)

Beispielsätze

• Zwischen den Zeilen hat es sich Hegels Weltgeist gemütlich gemacht, ohne Dialektik allerdings.

• Weil es Menschen gibt, die - egal wie der Weltgeist tickt - immer alles üppig wollen.

• Da tröpfelt also der Weltgeist durch die Köpfe der Menschen und materialisiert sich in Lied, Film oder Gedicht.

• Hier waltet kein Weltgeist, sondern hemmungslose wie scherzhafte Wiederholungen lustiger Stereotypen.

• In Seuchen, die ganze geschichtliche Epochen einleiten oder abbrechen, manifestiert sich der Weltgeist häufiger als in Einzelpersonen.

• Hat der Weltgeist dabei seine segensreiche Hand im Spiel?

• In seinem neuen Buch Rendezvous mit dem Weltgeist heißt es vieldeutig und frei von falscher Bescheidenheit: Ego sum fabula.

• Nach einem Vortrag von Georg Lukács im Hause Max Webers soll sein Freund Ernst Bloch gesagt haben: "Eben ging hier der Weltgeist durch."

• Vielleicht weil der Weltgeist, ein Kuckuck, nicht zu Ende krähen darf.

• Und trotzdem keiner jener unduldsamen Total-Visionäre, die noch immer unverdrossen das Medium von Hegels Weltgeist spielen.

• "Über den See weht wieder der Weltgeist" titeln sogar die heimischen Zeitungen anerkennend.

• Ohne ihn Rainer Prachtl hätte er der Weltgeist niemals nach Neubrandenburg gefunden.

• In seiner Eigenschaft als Weltgeist erkannte Hacks zugleich, daß ihn das mindestens eine Million kosten wird.

• Kein Journalist kann Gehirn und Gefühl einfach auf Null stellen und damit so etwas wie ein über den Dingen schwebender Weltgeist sein.

Wortaufbau

Worthäufigkeit