Waldbrandgefahr

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvaltbʁantɡəˌfaːɐ̯ ]

Silbentrennung

Einzahl:Waldbrandgefahr
Mehrzahl:Waldbrandgefahren

Definition bzw. Bedeutung

Gefahr, dass ein Waldbrand entsteht.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Waldbrand und Gefahr.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Waldbrandgefahrdie Waldbrandgefahren
Genitivdie Waldbrandgefahrder Waldbrandgefahren
Dativder Waldbrandgefahrden Waldbrandgefahren
Akkusativdie Waldbrandgefahrdie Waldbrandgefahren

Sinnverwandte Wörter

Waldbrandrisiko

Beispielsätze (Medien)

  • Außerdem steigt mit der Hitze auch die Waldbrandgefahr.

  • Auch die Waldbrandgefahr ist in Deutschland weiterhin hoch, die Luft allgemein eher trocken.

  • "Das ist nicht nur verboten, sondern aufgrund der Waldbrandgefahr unverantwortlich", betonte er.

  • Das ist vor allem wegen Corona und der Waldbrandgefahr gefährlich.

  • Die Waldbrandgefahr im Bundesland Salzburg spitzt sich dadurch immer mehr zu.

  • Aber auf Grund der hohen Waldbrandgefahr wurde entschieden, für einige Fahrten eine Diesellokomotive zu nehmen.

  • Die Waldbrandgefahr habe damit auch im Raum Amberg-Sulzbach die Höchststufe 5 erreicht.

  • Angesichts der anhaltenden Trockenheit hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald auf die landesweit erhöhte Waldbrandgefahr hingewiesen.

  • Aufgrund der Trockenheit herrscht im Landkreis Regen erhöhte Waldbrandgefahr.

  • Die Waldbrandgefahr bleibe sehr groß, warnte das Wetteramt.

  • Auch er warnt vor anhaltend hoher Waldbrandgefahr.

  • Beide Expertinnen geben auch Warnungen raus: "Die Waldbrandgefahr ist extrem hoch", sagt Claudia Kleinert.

  • Hitze und Trockenheit haben die Waldbrandgefahr deutlich ansteigen lassen.

  • Da man weitere Anschläge befürchtet und zudem akute Waldbrandgefahr besteht, werden Brand- und Nachtwachen eingerichtet.

  • Da es auch im August schon deutlich zu trocken war besteht in diesen Gebieten akute Waldbrandgefahr.

  • Das Flugzeug, gut 400 000 Euro teuer, startet zum Schutz von Wald und Flur, wenn die Waldbrandgefahr auf Warnstufe 4 oder 5 steigt.

  • Die Brände fielen zeitlich mit dem Santa-Ana-Wind zusammen, der jedes Jahr im Herbst mit Böen die Waldbrandgefahr erhöht.

  • Dennoch bleibt die Waldbrandgefahr extrem hoch, sagte ein Sprecher der Feuerwehr im Rundfunk.

  • Frankfurt - Das frühsommerliche Wetter hat in vielen Teilen Deutschlands die Waldbrandgefahr erhöht.

  • Dieser Tage haben die Schilder eine andere Botschaft: "Hohe Waldbrandgefahr.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Wald­brand­ge­fahr be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × A, 2 × D, 2 × R, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N & 1 × W

  • Vokale: 3 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × D, 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten D, zwei­ten D und E mög­lich. Im Plu­ral Wald­brand­ge­fah­ren zu­dem nach dem H.

Das Alphagramm von Wald­brand­ge­fahr lautet: AAABDDEFGHLNRRW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Aachen
  3. Leip­zig
  4. Düssel­dorf
  5. Ber­lin
  6. Ros­tock
  7. Aachen
  8. Nürn­berg
  9. Düssel­dorf
  10. Gos­lar
  11. Essen
  12. Frank­furt
  13. Aachen
  14. Ham­burg
  15. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Anton
  3. Lud­wig
  4. Dora
  5. Berta
  6. Richard
  7. Anton
  8. Nord­pol
  9. Dora
  10. Gus­tav
  11. Emil
  12. Fried­rich
  13. Anton
  14. Hein­reich
  15. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Alfa
  3. Lima
  4. Delta
  5. Bravo
  6. Romeo
  7. Alfa
  8. Novem­ber
  9. Delta
  10. Golf
  11. Echo
  12. Fox­trot
  13. Alfa
  14. Hotel
  15. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Wald­brand­ge­fahr (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Wald­brand­ge­fah­ren (Plural).

Waldbrandgefahr

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wald­brand­ge­fahr kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist je­doch rück­läu­fig. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Waldbrandgefahr. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  24. Rhein-Neckar Zeitung, 04.08.2003
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. DIE WELT 2000
  27. Berliner Zeitung 1999
  28. Stuttgarter Zeitung 1995