US-Forscher

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ uːˈʔɛsˌfɔʁʃɐ ]

Silbentrennung

US-Forscher (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten von Amerika (USA).

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus US und Forscher.

Weibliche Wortform

  • US-Forscherin

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder US-Forscherdie US-Forscher
Genitivdes US-Forschersder US-Forscher
Dativdem US-Forscherden US-Forschern
Akkusativden US-Forscherdie US-Forscher

Beispielsätze

US-Forscher haben Kohlenstoffnanoröhrchen zu der schwärzesten Substanz der Welt zusammengesetzt, die über 99% des einfallenden Lichtes absorbiert.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • US-Forschern zufolge wurden seit Kriegsbeginn wohl zwischen 67.000 und 88.000 Gebäude beschädigt.

  • In ihrer neuen Veröffentlichung analysieren die US-Forscher die Rolle, die diese Erreger in den Weltmeeren spielen.

  • Das schreiben US-Forscher von der Boston University im Fachjournal „Nature Medicine“.

  • Eine Studie von US-Forschern bestätigt, dass das Coronavirus auch über Aerosole übertragen werden kann.

  • Eine weltweite Gesundheitskrise könnte die Folge sein, warnen jetzt US-Forscher.

  • Das schreiben US-Forscher im Fachjournal «The Lancet».

  • Die Untersuchungen des Wassers durch die US-Forscher empfindet China als Affront - wenngleich der Einsatz von Drohnen dort nicht neu ist.

  • Der von US-Forschern entwickelte Chip wurde bei Affen erprobt und kann nun erstmals testweise auch Menschen eingesetzt werden.

  • Auf der Suche danach haben nun US-Forscher Probanden unter dem Magnetresonanztomografen genauer untersucht.

  • Angst kann man sprichwörtlich im Schlaf überwinden, berichten US-Forscher.

  • Das schließen US-Forscher aus der Analyse der chemischen Zusammensetzung des Himmelskörpers.

  • Das sei biologisch ideal für die Aufgaben als Vater, sagen US-Forscher.

  • Das haben US-Forscher bei Versuchen mit Ratten erkannt.

  • Darauf verweisen US-Forscher jetzt im Fachjournal "Geophysical Research Letters".

  • Dass Zellen auch unabhängig von äußeren Einflüssen altern, haben US-Forscher jetzt an Fadenwürmern gezeigt.

  • Mit einer neuen Technik ist es US-Forschern gelungen, den Ort einer bakteriellen Infektion im Körper sichtbar zu machen.

  • US-Forscher haben jetzt herausgefunden, dass Weißwein ähnlich viele herzschützende Substanzen enthält.

  • US-Forscher haben ein Gerät entwickelt, das Aids in Sekundenschnelle feststellen kann.

  • Das schließen US-Forscher aus einer Studie an Mäusemüttern.

  • Mit dem Computer hat ein US-Forscher die Zukunft des Regenwaldes am Amazonas simuliert.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv US-For­scher be­steht aus zehn Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 2 × S, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × O & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 2 × S, 1 × C, 1 × F, 1 × H

Die Silbentrennung er­folgt nach dem ers­ten R. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von US-For­scher lautet: CEFHORRSSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Unna
  2. Salz­wedel
  3. Binde­strich
  4. Frank­furt
  5. Offen­bach
  6. Ros­tock
  7. Salz­wedel
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Essen
  11. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ulrich
  2. Samuel
  3. Binde­strich
  4. Fried­rich
  5. Otto
  6. Richard
  7. Samuel
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Emil
  11. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Uni­form
  2. Sierra
  3. hyphen
  4. Fox­trot
  5. Oscar
  6. Romeo
  7. Sierra
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Echo
  11. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen US-For­scher kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: US-Forscher. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 3487469. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  5. dw.com, 12.08.2019
  6. pipeline.de, 19.03.2017
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  12. zeit.de, 14.09.2011
  13. abendblatt.de, 10.06.2010
  14. dradio.de, 06.02.2009
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  23. DIE WELT 2000
  24. DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1999
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  26. Welt 1997
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  28. Süddeutsche Zeitung 1995