Triceratops

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [tʁiˈt͡seːʁatɔps]

Silbentrennung

Triceratops (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Vierbeiniger, pflanzenfressender Dinosaurus aus der späten Kreidezeit mit drei Hörnern und einer Panzerplatte auf dem Kopf, das den Nacken schützt.

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem Neulateinischen triceratops in gleicher Bedeutung, einer Komposition aus lateinisch tri „drei“, altgriechisch κέρας „Horn“ und ὤψ „Gesicht, Auge“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Triceratopsdie Triceratops/​Triceratopse
Genitivdes Triceratopsder Triceratops/​Triceratopse
Dativdem Triceratopsden Triceratops/​Triceratopsen
Akkusativden Triceratopsdie Triceratops/​Triceratopse

Anderes Wort für Tri­ce­ra­tops (Synonyme)

Dreihorn

Beispielsätze

Ein Triceratops war schwer gebaut und hatte kräftige Beine.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Falls ihr also mal einen T-Rex oder einen Triceratops zähmen und reiten wollt, dann ist Ark das richtige Spiel dafür.

  • Sein Opfer liegt danieder: ein Triceratops.

  • Auch die Vermutung, Triceratops sei ein strikter Einzelgänger gewesen, basiert auf den fehlenden Knochenansammlungen.

  • Dabei ist das 7,5 Meter lange Skelett eines "Triceratops horridus" ("schreckliches Reptil mit drei Hörnern") bei Kennern heiß begehrt.

  • Schließlich wurde der 1982 aufgestellte Triceratops zum Wappentier.

  • So habe man Merkmale in den Kiefern des Triceratops mit der Anatomie moderner, pflanzenfressender Säugetiere verwechselt.

  • Einige Knochenreste könnten nach Ansicht der Wissenschaftler von dem dreihörnigen Triceratops stammen.

  • Dessen Knochenaufbau ist dem von Triceratops sehr ähnlich.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Tri­ce­ra­tops be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × P & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × R, 2 × T, 1 × C, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem I, E und A mög­lich.

Das Alphagramm von Tri­ce­ra­tops lautet: ACEIOPRRSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Ingel­heim
  4. Chem­nitz
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Aachen
  8. Tü­bin­gen
  9. Offen­bach
  10. Pots­dam
  11. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Ida
  4. Cäsar
  5. Emil
  6. Richard
  7. Anton
  8. Theo­dor
  9. Otto
  10. Paula
  11. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. India
  4. Char­lie
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Alfa
  8. Tango
  9. Oscar
  10. Papa
  11. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Triceratops

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tri­ce­ra­tops kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Gefahr für den Triceratops Rex Stone | ISBN: 978-3-78558-783-6
  • Triceratops Campbell Books | ISBN: 978-1-52907-112-2
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Triceratops. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Triceratops. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. gamestar.de, 28.02.2020
  3. saarbruecker-zeitung.de, 30.06.2011
  4. wissenschaft.de, 25.03.2009
  5. hellwegeranzeiger.de, 17.04.2008
  6. f-r.de, 19.09.2002
  7. Spektrum der Wissenschaft 1998
  8. Süddeutsche Zeitung 1996