Torii

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈtoːʁii ]

Silbentrennung

Torii (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Architektur, Religion, speziell Schintoismus: frei stehendes, meist hölzernes Portal aus zwei Trägern und zwei beiderseits über die Träger hinausragenden Querbalken, das vor einem schintoistischen Tempel oder Heiligtum steht.

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem japanischen とりい, torii „wörtlich: Ruhestätte der Vögel“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Toriidie Torii/​Toriis
Genitivdes Torii/​Toriisder Torii/​Toriis
Dativdem Toriiden Torii/​Toriis
Akkusativdas Toriidie Torii/​Toriis

Beispielsätze

Ein Torii ist ein symbolisches Eingangstor.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv To­rii be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 1 × O, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem O mög­lich.

Das Alphagramm von To­rii lautet: IIORT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Ros­tock
  4. Ingel­heim
  5. Ingel­heim

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Richard
  4. Ida
  5. Ida

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Romeo
  4. India
  5. India

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 6 Punkte für das Wort.

Torii

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen To­rii kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.