Tontaubenschießen

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtoːntaʊ̯bn̩ˌʃiːsn̩]

Silbentrennung

Tontaubenschießen

Definition bzw. Bedeutung

Sport: das Schießen mit Flinten auf Tonscheiben, die in die Luft geworfen werden.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Substantiv Tontaube und Schießen mit dem Fugenelement -n.

Alternative Schreibweise

  • Tontaubenschiessen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Tontaubenschießen
Genitivdes Tontaubenschießens
Dativdem Tontaubenschießen
Akkusativdas Tontaubenschießen

Anderes Wort für Ton­tau­ben­schie­ßen (Synonyme)

Wurfscheibenschießen:
Sport: das Schießen mit Flinten auf Tonscheiben, die in die Luft geworfen werden
Wurftaubenschießen

Beispielsätze

  • Seit drei Jahren übte er das Tontaubenschießen aus.

  • Wir gingen zum Tontaubenschießen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Und mit diesem Trumm gehe ich jeden Mittwoch nachmittag Tontaubenschießen.

  • Sie werden von Sportschützen wegen schnellen Nachladens geschätzt und beim Tontaubenschießen benutzt.

  • Ergänzt wird das alles durch übliche Kreuzfahrt-Angebote: Shuffleboard, Tontaubenschießen, Bingo, Bridge.

  • Man müsse den Effekt des Tontaubenschießens einkalkulieren, sagte sie damals.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ton­tau­ben­schie­ßen be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × N, 2 × T, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × O, 1 × S, 1 × ẞ & 1 × U

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × N, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × S, 1 × 

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, U, zwei­ten N und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Ton­tau­ben­schie­ßen lautet: ABCEEEHINNNOSẞTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Tü­bin­gen
  5. Aachen
  6. Unna
  7. Ber­lin
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Salz­wedel
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Ingel­heim
  14. Essen
  15. Es­zett
  16. Essen
  17. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Theo­dor
  5. Anton
  6. Ulrich
  7. Berta
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Samuel
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Ida
  14. Emil
  15. Es­zett
  16. Emil
  17. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Tango
  5. Alfa
  6. Uni­form
  7. Bravo
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Sierra
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. India
  14. Echo
  15. Sierra
  16. Sierra
  17. Echo
  18. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort.

Tontaubenschiessen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ton­tau­ben­schie­ßen kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Tontaubenschießen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Tontaubenschießen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2226479. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. welt.de, 12.07.2005
  2. berlinonline.de, 14.06.2002
  3. Berliner Zeitung 1997
  4. Süddeutsche Zeitung 1996