Tiefenpsychologie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtiːfn̩psyçoloˌɡiː]

Silbentrennung

Tiefenpsychologie (Mehrzahl:Tiefenpsychologien)

Definition bzw. Bedeutung

Psychologie: Erforschung des Unterbewusstseins

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Tiefenpsychologiedie Tiefenpsychologien
Genitivdie Tiefenpsychologieder Tiefenpsychologien
Dativder Tiefenpsychologieden Tiefenpsychologien
Akkusativdie Tiefenpsychologiedie Tiefenpsychologien

Beispielsätze

  • Mit Hilfe der Tiefenpsychologie versucht Ziems, das Verhalten von Konsumenten zu erklären.

  • Einer, der ihn genau beobachtet hat, ist August Ruhs, Professor für Tiefenpsychologie an der Universität Wien.

  • Eugen Drewermann spricht und diskutiert über 'Poesie und Therapie - Zur Tiefenpsychologie der Wundergeschichten Jesu'.

  • Der zweite Grund ist in der Tiefenpsychologie der balkanischen Völker zu suchen.

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Tie­fen­psy­cho­lo­gie be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × I, 2 × O, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × S, 1 × T & 1 × Y

  • Vokale: 3 × E, 2 × I, 2 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, N, Y, ers­ten O und zwei­ten O mög­lich. Im Plu­ral Tie­fen­psy­cho­lo­gi­en zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Tie­fen­psy­cho­lo­gie lautet: CEEEFGHIILNOOPSTY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Frank­furt
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Pots­dam
  8. Salz­wedel
  9. Ypsi­lon
  10. Chem­nitz
  11. Ham­burg
  12. Offen­bach
  13. Leip­zig
  14. Offen­bach
  15. Gos­lar
  16. Ingel­heim
  17. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Ida
  3. Emil
  4. Fried­rich
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Paula
  8. Samuel
  9. Ysi­lon
  10. Cäsar
  11. Hein­reich
  12. Otto
  13. Lud­wig
  14. Otto
  15. Gus­tav
  16. Ida
  17. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. India
  3. Echo
  4. Fox­trot
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Papa
  8. Sierra
  9. Yan­kee
  10. Char­lie
  11. Hotel
  12. Oscar
  13. Lima
  14. Oscar
  15. Golf
  16. India
  17. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 40 Punkte für das Wort Tie­fen­psy­cho­lo­gie (Sin­gu­lar) bzw. 41 Punkte für Tie­fen­psy­cho­lo­gi­en (Plural).

Tiefenpsychologie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tie­fen­psy­cho­lo­gie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Am­pli­fi­ka­ti­on:
Tiefenpsychologie: eine Methode zur Erweiterung von Trauminhalten u.ä. mit mythischen und anderen Bildern
tie­fen­psy­cho­lo­gisch:
die Tiefenpsychologie betreffend

Buchtitel

  • Die Tiefenpsychologie nach C.G.Jung Verena Kast | ISBN: 978-3-84360-558-8
  • Tiefenpsychologie des Stotterns Dominic Hand | ISBN: 978-3-64042-517-4
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Tiefenpsychologie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. archiv.tagesspiegel.de, 21.07.2003
  2. welt.de, 29.04.2002
  3. Süddeutsche Zeitung 1996
  4. Süddeutsche Zeitung 1995