Stipendiatin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ʃtipɛnˈdi̯aːtɪn ]

Silbentrennung

Einzahl:Stipendiatin
Mehrzahl:Stipendiatinnen

Definition bzw. Bedeutung

Weibliche Person, die ein Stipendium bezieht.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Stipendiat mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Stipendiatindie Stipendiatinnen
Genitivdie Stipendiatinder Stipendiatinnen
Dativder Stipendiatinden Stipendiatinnen
Akkusativdie Stipendiatindie Stipendiatinnen

Beispielsätze (Medien)

  • Zu diesem Netzwerk gehörten auch die Entscheidungsgeber bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten.

  • Eine der 124 Stipendiatinnen ist Anina Bolls.

  • Da hat die Stipendiatin recht, das ist in der Tat desillusionierend.

  • Als Stipendiatin der Otto-Brenner-Stiftung recherchiert sie zurzeit zu Organisierter Kriminalität und Internet.

  • Genießt das Landleben: Stipendiatin Elisabeth Stumpf möchte die zehn Monate in Heiligenrode kreativ auskosten.

  • Die Werke zeigen, dass die beiden Stipendiatinnen ihr Handwerk verstehen.

  • Dort lebt sie derzeit als Stipendiatin.

  • Beide Stipendiatinnen haben sich schon früh mit der deutschen Vergangenheit auseinander gesetzt.

  • Tacita Dean, die im Augenblick Stipendiatin ist, nannte ihren neuesten Videofilm "Fernsehturm".

  • Neben Berlin, wo sie als Stipendiatin des DAAD lebt, laufen gerade Ausstellungen von ihr in Athen und Rotterdam.

  • Heute haben wir an berühmten Persönlichkeiten nur Dorothy De Lay in New York, zu der ich gerade eine Stipendiatin geschickt habe.

  • Im Süden blicken nun die Stipendiatinnen ins Grün der riesigen Bäume.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Sti­pen­di­atin?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Sti­pen­di­atin be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × N, 2 × T, 1 × A, 1 × D, 1 × E, 1 × P & 1 × S

  • Vokale: 3 × I, 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × D, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, ers­ten N und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Sti­pen­di­atin­nen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Sti­pen­di­atin lautet: ADEIIINNPSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Ingel­heim
  4. Pots­dam
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Düssel­dorf
  8. Ingel­heim
  9. Aachen
  10. Tü­bin­gen
  11. Ingel­heim
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Ida
  4. Paula
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Dora
  8. Ida
  9. Anton
  10. Theo­dor
  11. Ida
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. India
  4. Papa
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Delta
  8. India
  9. Alfa
  10. Tango
  11. India
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Sti­pen­di­atin (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für Sti­pen­di­atin­nen (Plural).

Stipendiatin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Sti­pen­di­atin kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Stipendiatin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. freitag.de, 11.09.2023
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  9. DIE WELT 2001
  10. Tagesspiegel 1999
  11. Berliner Zeitung 1998
  12. Süddeutsche Zeitung 1995