Staubbesen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃtaʊ̯pˌbeːzn̩]  

Silbentrennung

Staub‧be‧sen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Handliches Gerät mit weichen, dünnen Borsten, Federn oder dergleichen zum Entfernen von Staub oder Schmutz, häufig an schwer erreichbaren Stellen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Staub und Besen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Staubbesendie Staubbesen
Genitivdes Staubbesensder Staubbesen
Dativdem Staubbesenden Staubbesen
Akkusativden Staubbesendie Staubbesen

Anderes Wort für Staub­be­sen (Synonyme)

Abstauber:
handliches Gerät mit weichen, dünnen Borsten, Federn oder dergleichen zum Entfernen von Staub oder Schmutz, häufig an schwer erreichbaren Stellen
jemand, der ohne eigenen Beitrag Nutzen zieht
Deckenbesen:
Gerät zum Entfernen von Staub oder Schmutz an der Decke
Staubmagnet:
handliches Haushaltsgerät mit weichen, dünnen Borsten, Federn oder dergleichen zum Entfernen von Staub oder Schmutz, häufig an schwer erreichbaren Stellen
Stelle, wo sich besonders viel Staub schnell ansammelt
Staubmopp:
handliches Haushaltsgerät mit weichen, dünnen Borsten, Federn oder dergleichen zum Entfernen von Staub oder Schmutz, häufig an schwer erreichbaren Stellen
Staubwedel:
handliches Haushaltsgerät mit weichen, dünnen Borsten, Federn oder dergleichen zum Entfernen von Staub oder Schmutz, häufig an schwer erreichbaren Stellen
Wandbesen:
Gerät zum Entfernen von Staub oder Schmutz an Wänden

Beispielsätze

Mit dem Staubbesen wischte er den Staub auf dem Schrank weg.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Denn beim Abstieg vom Turm plant die Kleine schon ihre Rückkehr: "Da komm ich mit dem Staubbesen hoch und staub mal alles ein bisschen ab".

Übersetzungen

Was reimt sich auf Staub­be­sen?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Staub­be­sen be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × B, 2 × E, 2 × S, 1 × A, 1 × N, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × S, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten B und ers­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Staub­be­sen lautet: ABBEENSSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Aachen
  4. Unna
  5. Ber­lin
  6. Ber­lin
  7. Essen
  8. Salz­wedel
  9. Essen
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Anton
  4. Ulrich
  5. Berta
  6. Berta
  7. Emil
  8. Samuel
  9. Emil
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Alfa
  4. Uni­form
  5. Bravo
  6. Bravo
  7. Echo
  8. Sierra
  9. Echo
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort.

Staubbesen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Staub­be­sen kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Staubbesen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Staubbesen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. szon.de, 06.09.2008