Spielintelligenz

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃpiːlʔɪntɛliˌɡɛnt͡s ]

Silbentrennung

Spielintelligenz

Definition bzw. Bedeutung

Fähigkeit, durch kreatives Denken und Handeln ein Spielgeschehen zweckmäßig zu beeinflussen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Intelligenz.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Spielintelligenz
Genitivdie Spielintelligenz
Dativder Spielintelligenz
Akkusativdie Spielintelligenz

Beispielsätze (Medien)

  • Mit seiner Spielintelligenz und Abgeklärtheit ist der Japaner als Chef der Dreierabwehrkette im Bedarfsfall eine feste Größe.

  • Auch in Stuttgart überzeugte Chefstratege Hasebe bis auf wenige Ausnahmen mit seiner Spielintelligenz, Übersicht und Ballsicherheit.

  • Aber er besitzt eben Spielintelligenz und Torgefahr wie kein anderer 96-Stürmer.

  • Dank seiner Spielintelligenz hatte sich der Defensiv-Allrounder bis zu seiner schweren Verletzung in den Blickpunkt gerückt.

  • Ihm fehlen fußballerische Feinheit und Spielintelligenz.

  • Seine technischen Fähigkeiten, seine Spielintelligenz, das Auge für den Mitspieler sind einzigartig.

  • Vor allem der junge Kramer bestach dabei mit großer Spielintelligenz und gutem Raumverständnis.

  • Alaba sei ein technisch hervorragender und überdurchschnittlicher Fussballer mit einer ausgeprägten Spielintelligenz.

  • Er sah meine Übersicht, meine Spielintelligenz, meine Fähigkeit, zu kombinieren.

  • Er ist sehr entwicklungsfähig und hat eine hohe Spielintelligenz.

  • Er verfügt über hohe Spielintelligenz, liest das Spiel gut und reagiert stets richtig.

  • Zudem war er unglaublich kreativ und verfügte über eine einzigartige Spielintelligenz.

  • Er ist aufgrund seiner Spielintelligenz im Mittelfeld flexibel einsetzbar.

  • Den Deutschen geht damit das Sinnbild unermüdlichen Einsatzes und größtmöglicher Spielintelligenz abhanden.

  • Auf der nächsten Seite: Wie findet man Spieler mit Spielintelligenz?

  • Noch einmal Ernst Höfner: Robert ist spielerisch gut und überzeugt durch seine Spielintelligenz.

  • Er ließ kein gutes Haar an seiner Mannschaft und warf seinen Schützlingen mangelnde Spielintelligenz vor.

  • Frische, Fitneß im Kopf, Spielintelligenz und Spielwitz hätten gestern gefehlt.

  • Also haben Intelligenz und Spielintelligenz nichts miteinander zu tun?

  • Wallace English sollte den deutschen Cowboys Kampfgeist, Spielintelligenz und ehrliche harte Football-Arbeit vermitteln.

  • Das nennt man Spielintelligenz.

  • Sie müßten mit Spielintelligenz körperliche Schwächen kompensieren.

  • Geht Häßler, käme dem Klub auch jene Spielintelligenz abhanden, die den Verein zuletzt über das Bundesliga-Mittelmaß erhoben hatte.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Spiel­in­tel­li­genz be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × I, 3 × L, 2 × N, 1 × G, 1 × P, 1 × S, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 3 × E, 3 × I
  • Konsonanten: 3 × L, 2 × N, 1 × G, 1 × P, 1 × S, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten L, ers­ten N, zwei­ten L und drit­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Spiel­in­tel­li­genz lautet: EEEGIIILLLNNPSTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Tü­bin­gen
  9. Essen
  10. Leip­zig
  11. Leip­zig
  12. Ingel­heim
  13. Gos­lar
  14. Essen
  15. Nürn­berg
  16. Zwickau

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Theo­dor
  9. Emil
  10. Lud­wig
  11. Lud­wig
  12. Ida
  13. Gus­tav
  14. Emil
  15. Nord­pol
  16. Zacharias

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Tango
  9. Echo
  10. Lima
  11. Lima
  12. India
  13. Golf
  14. Echo
  15. Novem­ber
  16. Zulu

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort.

Spielintelligenz

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­in­tel­li­genz kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Spielintelligenz im Fußball Horst Wein | ISBN: 978-3-89899-946-5
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielintelligenz. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. faz.net, 21.03.2023
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  3. bild.de, 20.04.2021
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  20. sueddeutsche.de, 27.06.2002
  21. Berliner Zeitung 2000
  22. Junge Welt 1999
  23. Welt 1996