Siffkopp

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Silbentrennung

Siffkopp (Mehrzahl:Siffköppe)

Definition bzw. Bedeutung

Mensch, der nicht auf Ordnung und Hygiene bedacht ist.

Begriffsursprung

Wortschöpfung aus siffig (Synonym für schmuddelig, verwahrlost) und Kopf Herkunft unbelegt.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Siffkoppdie Siffköppe
Genitivdes Siffkoppsder Siffköppe
Dativdem Siffkopp/​Siffkoppeden Siffköppen
Akkusativden Siffkoppdie Siffköppe

Anderes Wort für Siff­kopp (Synonyme)

Dreckfink
Flodder
Penner:
gM Person mit ungepflegtem Äußeren, die sich auf der Straße aufhält und vermutlich kein Heim hat; Obdachloser
gM Person, die durch ihre Taten oder ihr Verhalten negativ aufgefallen ist (häufig auf mangelnder Konzentration oder Vergesslichkeit beruhend)

Gegenteil von Siff­kopp (Antonyme)

Pe­dant:
ein in übertriebener Weise genauer, kleinlicher Mensch

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Siff­kopp be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 2 × P, 1 × I, 1 × K, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × P, 1 × K, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten F mög­lich. Im Plu­ral Siff­köp­pe zu­dem nach dem ers­ten P.

Das Alphagramm von Siff­kopp lautet: FFIKOPPS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Ingel­heim
  3. Frank­furt
  4. Frank­furt
  5. Köln
  6. Offen­bach
  7. Pots­dam
  8. Pots­dam

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Ida
  3. Fried­rich
  4. Fried­rich
  5. Kauf­mann
  6. Otto
  7. Paula
  8. Paula

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. India
  3. Fox­trot
  4. Fox­trot
  5. Kilo
  6. Oscar
  7. Papa
  8. Papa

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Siff­kopp (Sin­gu­lar) bzw. 31 Punkte für Siff­köp­pe (Plural).

Siffkopp

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Siff­kopp kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Siffkopp. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Siffkopp. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0