Shinto

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃɪnto ]

Silbentrennung

Shinto

Definition bzw. Bedeutung

Ausschließlich in Japan praktizierte, naturverbundene Glaubensrichtung.

Begriffsursprung

Zusammengesetzt aus 神 („Gott“) in On-Lesung shin und 道 („Weg“) in On-Lesung tō; also „Götterweg“

Alternative Schreibweise

  • Schinto

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Shinto
Genitivdes Shintos
Dativdem Shinto
Akkusativden Shinto

Anderes Wort für Shin­to (Synonyme)

Shintoismus:
in Japan praktizierte, naturverbundene Glaubensrichtung

Beispielsätze

Shinto gibt es nur in Japan.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auf Anregung von Pfarrer Shinto wurde auch ein Seitenaltar bei der Figurengruppe Glaube, Liebe und Hoffnung errichtet.

  • Er habe sich sehr wohlgefühlt und viele Gespräche führen dürfen, so Shinto Kattor.

Wortbildungen

Übersetzungen

  • Bosnisch: šintoizam (männlich)
  • Chinesisch: 神道 (shén dào)
  • Englisch: shinto
  • Esperanto: ŝintoo
  • Italienisch: scintoismo (männlich)
  • Japanisch: 神道
  • Kurmandschi: şînto (weiblich)
  • Lettisch: sintoisms
  • Litauisch: šintoizmas
  • Mazedonisch: шинтоизам (šintoizam) (männlich)
  • Niedersorbisch: šintoizm (männlich)
  • Obersorbisch: šintoizm (männlich)
  • Russisch: синто (männlich)
  • Serbisch: шинтоизам (šintoizam) (männlich)
  • Serbokroatisch: шинтоизам (šintoizam) (männlich)
  • Slowakisch: šintoismus (männlich)
  • Slowenisch: šintoizem (männlich)
  • Tschechisch: šintoismus (männlich)
  • Ukrainisch: синто (synto) (männlich)
  • Weißrussisch: сінтаізм (sintaizm) (männlich)

Was reimt sich auf Shin­to?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Shin­to be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × O, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem N mög­lich.

Das Alphagramm von Shin­to lautet: HINOST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Ham­burg
  3. Ingel­heim
  4. Nürn­berg
  5. Tü­bin­gen
  6. Offen­bach

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Hein­reich
  3. Ida
  4. Nord­pol
  5. Theo­dor
  6. Otto

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Hotel
  3. India
  4. Novem­ber
  5. Tango
  6. Oscar

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort.

Shinto

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Shin­to kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Shin­to-Schrein:
Schrein/religiöse Stätte des Shinto
Shin­to­tem­pel:
Tempel des Shinto

Buchtitel

  • Shinto Ernst Lokowandt | ISBN: 978-3-89129-727-8
  • Shinto: The Kami Way Sokyo Ono, William P. Woodard | ISBN: 978-0-80483-557-2
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Shinto. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Shinto. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Barbara Haschke, Gothild Thomas: Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft von Aikido bis Zen. Beck, München 2008. ISBN 978-3-406-56813-8
  2. bvz.at, 02.10.2023
  3. schwaebische.de, 10.09.2013