Schriftgebrauch

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃʁɪftɡəˌbʁaʊ̯x]

Silbentrennung

Schriftgebrauch (Mehrzahl:Schriftgebräuche)

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: Nutzung der Möglichkeit zu schreiben.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Schrift und Gebrauch.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schriftgebrauchdie Schriftgebräuche
Genitivdes Schriftgebrauchs/​Schriftgebrauchesder Schriftgebräuche
Dativdem Schriftgebrauchden Schriftgebräuchen
Akkusativden Schriftgebrauchdie Schriftgebräuche

Sinnverwandte Wörter

Schrift­ver­wen­dung:
Linguistik: Nutzung der Möglichkeit zu schreiben

Gegenteil von Schrift­ge­brauch (Antonyme)

Schrift­lo­sig­keit:
das Fehlen eines System von Zeichen (zum Beispiel Buchstaben oder Symbolen) zum Festhalten von Sprache; das Nichtvorhandensein einer Schrift

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schrift­ge­brauch be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × H, 2 × R, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × G, 1 × I, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem T und E mög­lich. Im Plu­ral Schrift­ge­bräu­che zu­dem nach dem U.

Das Alphagramm von Schrift­ge­brauch lautet: ABCCEFGHHIRRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Ingel­heim
  6. Frank­furt
  7. Tü­bin­gen
  8. Gos­lar
  9. Essen
  10. Ber­lin
  11. Ros­tock
  12. Aachen
  13. Unna
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Ida
  6. Fried­rich
  7. Theo­dor
  8. Gus­tav
  9. Emil
  10. Berta
  11. Richard
  12. Anton
  13. Ulrich
  14. Cäsar
  15. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. India
  6. Fox­trot
  7. Tango
  8. Golf
  9. Echo
  10. Bravo
  11. Romeo
  12. Alfa
  13. Uni­form
  14. Char­lie
  15. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort Schrift­ge­brauch (Sin­gu­lar) bzw. 35 Punkte für Schrift­ge­bräu­che (Plural).

Schriftgebrauch

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schrift­ge­brauch kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schriftgebrauch. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0