Schnabelkerf

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃnaːbl̩ˌkɛʁf]

Silbentrennung

Schnabelkerf (Mehrzahl:Schnabelkerfe)

Definition bzw. Bedeutung

  • Klasse der Insekten unter

  • stechendes Insekt, das dann saugt

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schnabelkerfdie Schnabelkerfe
Genitivdes Schnabelkerfs/​Schnabelkerfesder Schnabelkerfe
Dativdem Schnabelkerf/​Schnabelkerfeden Schnabelkerfen
Akkusativden Schnabelkerfdie Schnabelkerfe

Beispielsätze

  • Schnabelkerfe zeichnen sich durch stechend-saugende Mundwerkzeuge aus.

  • Auf dem Biber lebt als Schmarotzer ein Käfer, auf den Fledermäusen ein Schnabelkerf.

Untergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schna­bel­kerf be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem A und L mög­lich. Im Plu­ral Schna­bel­ker­fe zu­dem nach dem R.

Das Alphagramm von Schna­bel­kerf lautet: ABCEEFHKLNRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Aachen
  6. Ber­lin
  7. Essen
  8. Leip­zig
  9. Köln
  10. Essen
  11. Ros­tock
  12. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Anton
  6. Berta
  7. Emil
  8. Lud­wig
  9. Kauf­mann
  10. Emil
  11. Richard
  12. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Alfa
  6. Bravo
  7. Echo
  8. Lima
  9. Kilo
  10. Echo
  11. Romeo
  12. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Schna­bel­kerf (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Schna­bel­ker­fe (Plural).

Schnabelkerf

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schna­bel­kerf kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bu­ckel­zir­pe:
Entomologie: Vertreter der arten- und formenreichen Familie Membracidae aus der Ordnung der Schnabelkerfe
Man­na:
Honigtau bestimmter Schnabelkerfe (Hemiptera) sowie verschiedener Bäume und Sträucher
Wan­ze:
Biologie: eine Unterordnung der Insekten innerhalb der Schnabelkerfen
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schnabelkerf. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0