Schatzgräber

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃat͡sˌɡʁɛːbɐ]

Silbentrennung

Schatzgräber (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Person, die nach einem Schatz/nach Schätzen gräbt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Schatz und Gräber.

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schatzgräberdie Schatzgräber
Genitivdes Schatzgräbersder Schatzgräber
Dativdem Schatzgräberden Schatzgräbern
Akkusativden Schatzgräberdie Schatzgräber

Beispielsätze

  • Vornehmlich nachts machen sich die Schatzgräber auf die Suche.

  • Jetzt will er härter gegen die Schatzgräber vorgehen und droht mit Bußgeld "zwischen 200 bis mehreren 1000 Mark".

  • Mit der Suche nach Gold werden sich Schatzgräber in Bayerns Untergrund nicht leicht tun.

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schatz­grä­ber be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 1 × A, 1 × Ä, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × S, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × Ä, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × S, 1 × T, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem Z und Ä mög­lich.

Das Alphagramm von Schatz­grä­ber lautet: AÄBCEGHRRSTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Aachen
  5. Tü­bin­gen
  6. Zwickau
  7. Gos­lar
  8. Ros­tock
  9. Umlaut-Aachen
  10. Ber­lin
  11. Essen
  12. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Anton
  5. Theo­dor
  6. Zacharias
  7. Gus­tav
  8. Richard
  9. Ärger
  10. Berta
  11. Emil
  12. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Alfa
  5. Tango
  6. Zulu
  7. Golf
  8. Romeo
  9. Alfa
  10. Echo
  11. Bravo
  12. Echo
  13. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort.

Schatzgräber

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schatz­grä­ber kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schatzgräber. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 14.03.2003
  2. Berliner Zeitung 1997
  3. Süddeutsche Zeitung 1995