Privatlehrerin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [pʁiˈvaːtˌleːʁəʁɪn]

Silbentrennung

Privatlehrerin (Mehrzahl:Privatlehrerinnen)

Definition bzw. Bedeutung

Lehrerin, die privat, das heißt nicht als Angestellte/Beamtin an einer Schule beschäftigt wird.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Privatlehrer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Privatlehrerindie Privatlehrerinnen
Genitivdie Privatlehrerinder Privatlehrerinnen
Dativder Privatlehrerinden Privatlehrerinnen
Akkusativdie Privatlehrerindie Privatlehrerinnen

Sinnverwandte Wörter

Haus­leh­re­rin:
Lehrerin, die Schüler zuhause unterrichtet

Gegenteil von Pri­vat­leh­re­rin (Antonyme)

Hoch­schul­leh­re­rin:
weibliche Person, die an einer Hochschule unterrichtet und forscht
Schul­leh­re­rin:
weibliche Person, die in einer Schule unterrichtet

Beispielsätze

  • Für den Deutschunterricht engagierten die Eltern eine Privatlehrerin.

  • Tom hat eine Privatlehrerin.

  • Ich bin Privatlehrerin für Fremdsprachen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Dem «Hollywood Reporter» zufolge tritt Bates als strenge Privatlehrerin in Aktion.

  • Tina hat zu Hause seit gut einem Jahr bei einer Privatlehrerin Deutsch gelernt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Pri­vat­leh­re­rin be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 2 × E, 2 × I, 1 × A, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × T & 1 × V

  • Vokale: 2 × E, 2 × I, 1 × A
  • Konsonanten: 3 × R, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × T, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, T, H und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Pri­vat­leh­re­rin­nen zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Pri­vat­leh­re­rin lautet: AEEHIILNPRRRTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ros­tock
  3. Ingel­heim
  4. Völk­lingen
  5. Aachen
  6. Tü­bin­gen
  7. Leip­zig
  8. Essen
  9. Ham­burg
  10. Ros­tock
  11. Essen
  12. Ros­tock
  13. Ingel­heim
  14. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Richard
  3. Ida
  4. Vik­tor
  5. Anton
  6. Theo­dor
  7. Lud­wig
  8. Emil
  9. Hein­reich
  10. Richard
  11. Emil
  12. Richard
  13. Ida
  14. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Romeo
  3. India
  4. Vic­tor
  5. Alfa
  6. Tango
  7. Lima
  8. Echo
  9. Hotel
  10. Romeo
  11. Echo
  12. Romeo
  13. India
  14. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Pri­vat­leh­re­rin (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Pri­vat­leh­re­rin­nen (Plural).

Privatlehrerin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pri­vat­leh­re­rin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Privatlehrerin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11107381 & 10033487. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. szon.de, 01.04.2009
  2. Die Zeit 1996