Plattenbelag

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈplatn̩bəˌlaːk ]

Silbentrennung

Einzahl:Plattenbelag
Mehrzahl:Plattenbege

Definition bzw. Bedeutung

Belag aus Platten

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Platte und Belag mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Plattenbelagdie Plattenbeläge
Genitivdes Plattenbelages/​Plattenbelagsder Plattenbeläge
Dativdem Plattenbelag/​Plattenbelageden Plattenbelägen
Akkusativden Plattenbelagdie Plattenbeläge

Beispielsätze (Medien)

  • Zudem könnten sich auf dem neuen Untergrund mit dem Plattenbelag auch ältere Menschen oder Personen mit Kinderwagen gut fortbewegen.

  • Bäume mussten weichen, und der Rosengarten vor dem Neuen Schloss verlor zugunsten eines Plattenbelags einen Großteil seiner Bepflanzung.

  • Außerdem erhielt das Brunnenbecken eine neue Umkleidung, auch der Plattenbelag des Platzes wurde erneuert.

  • Die städtischen Experten wollen dabei vor allem den Unterbau festigen, damit der Plattenbelag den großen Lieferfahrzeugen besser standhält.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Plat­ten­be­lag be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × L, 2 × T, 1 × B, 1 × G, 1 × N & 1 × P

  • Vokale: 2 × A, 2 × E
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × T, 1 × B, 1 × G, 1 × N, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, N und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Plat­ten­be­lä­ge zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Plat­ten­be­lag lautet: AABEEGLLNPTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Leip­zig
  3. Aachen
  4. Tü­bin­gen
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Ber­lin
  9. Essen
  10. Leip­zig
  11. Aachen
  12. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Lud­wig
  3. Anton
  4. Theo­dor
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Berta
  9. Emil
  10. Lud­wig
  11. Anton
  12. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Lima
  3. Alfa
  4. Tango
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Bravo
  9. Echo
  10. Lima
  11. Alfa
  12. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Plat­ten­be­lag (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Plat­ten­be­lä­ge (Plural).

Plattenbelag

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Plat­ten­be­lag kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Plattenbelag. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. marbacher-zeitung.de, 22.10.2018
  2. stuttgarter-nachrichten.de, 28.12.2013
  3. Berliner Zeitung 1999
  4. Süddeutsche Zeitung 1995