Papierfabrik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ paˈpiːɐ̯faˌbʁiːk ]

Silbentrennung

Einzahl:Papierfabrik
Mehrzahl:Papierfabriken

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Papier und Fabrik.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Papierfabrikdie Papierfabriken
Genitivdie Papierfabrikder Papierfabriken
Dativder Papierfabrikden Papierfabriken
Akkusativdie Papierfabrikdie Papierfabriken

Sinnverwandte Wörter

Pa­pier­her­stel­ler:
Unternehmen, das Papier produziert

Beispielsätze

  • In meinem Heimatort befinden sich zwei Papierfabriken.

  • Die Papierfabrik war nach der Explosion ein einziges Flammenmeer.

  • Die Papierfabrik lieferte wunderbares Papier in vielen Farben und brauchbaren Karton.

  • In unserem Ort gibt es zwei Papierfabriken von Weltruf.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • UPM-Werkleiter klärt aufVerlagert Plattlinger Papierfabrik Produktion ins Ausland?

  • Auf dem historischen Areal der Papierfabrik Zerkall sollen altes Handwerk und moderne Forschung aufeinandertreffen.

  • Henrik Sjölund ist Geschäftsführer der Papierfabrik Holmens Pappersbruk.

  • Mitglieder des Traditionsvereins Papierfabrik Fockendorf zeigen Besuchern ihre Schätze.

  • Und, wann legen wir endlich die Papierfabriken still?

  • Wie MK–Leiter Volker Elsner berichtete, tauchte kurz danach ein junger Mann an der Papierfabrik auf.

  • Die Papierfabrik Koehler errichtet auf ihrem Oberkircher Firmengelände ein neues Pigmentgebäude.

  • Durch den Bürgerentscheid sollte die Papierfabrik in Niefern erhalten werden.

  • Bislang leitete Martin Schmaußer den Finanzbereich der Papierfabrik Scheufelen Gruppe.

  • Immerhin – diesmal hat die Papierfabrik eine Versicherung.

  • "Die Frage nach dem Gewicht hängt vom Druckverfahren ab", sagt Gregor Geiger vom Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) in Bonn.

  • Die krönenden Haupt-Events finden am historischen Areal der Papierfabrik Neubruck zwischen Scheibbs und St. Anton statt.

  • Das berichtet der Verband Ostdeutscher Papierfabriken (VOP) in Heidenau.

  • "Rolle, rüstige Turbine", reimte Gustav Werner, als er 1857 seine Papierfabrik in Dettingen an der Erms eröffnete.

  • Dass Google die Papierfabrik kauft, um in das Druckgeschäft einzusteigen, ist indes nicht zu erwarten.

  • Bestes Beispiel dafür ist die Papierfabrik Scheufelen aus dem Lenninger Tal in Schwaben.

  • Die Trostberger Papierfabrik Rieger hatte beim ersten Rieger-Hallen-Fußball-Turnier alles im Griff.

  • Damit hat der 46-jährige Papiermachermeister auch schon den Grund genannt, warum die MD Papierfabrik ins Altpapiergeschäft eingestiegen ist.

  • Das Ergebnis: deutsche Geschichtsschreibung durch das Fensterglas einer Papierfabrik im Schwarzwald.

  • 1894 war es dann soweit: Die Göppinger Papierfabrik G. Krum erhielt ein kaiserliches Patent, Nummer 81094, für das erste Papiertaschentuch.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Pa­pier­fa­b­rik be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × I, 2 × P, 2 × R, 1 × B, 1 × E, 1 × F & 1 × K

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × P, 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A, ers­ten R, zwei­ten A und B mög­lich. Im Plu­ral Pa­pier­fa­b­ri­ken zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Pa­pier­fa­b­rik lautet: AABEFIIKPPRR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Aachen
  3. Pots­dam
  4. Ingel­heim
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Frank­furt
  8. Aachen
  9. Ber­lin
  10. Ros­tock
  11. Ingel­heim
  12. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Anton
  3. Paula
  4. Ida
  5. Emil
  6. Richard
  7. Fried­rich
  8. Anton
  9. Berta
  10. Richard
  11. Ida
  12. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Alfa
  3. Papa
  4. India
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Fox­trot
  8. Alfa
  9. Bravo
  10. Romeo
  11. India
  12. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort Pa­pier­fa­b­rik (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Pa­pier­fa­b­ri­ken (Plural).

Papierfabrik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pa­pier­fa­b­rik kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Papierfabrik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 3380535, 1333252, 1325665 & 1235447. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. idowa.de, 02.05.2023
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  25. Tagesspiegel 1999
  26. Welt 1998
  27. TAZ 1997
  28. Stuttgarter Zeitung 1996