PAM-Kino

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Silbentrennung

PAM-Kino (Mehrzahl:PAM-Kinos)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

  • Determinativkompositum der Abkürzung PAM (Pub and Movies) und dem Substantiv Kino

  • Häufig findet sich als Erklärung für die Abkürzung PAM auch der Ausdruck Papa auf Mama, was aber als Anekdote aus der Umgangssprache zu bewerten ist.

  • Nachdem 1974 die öffentliche Aufführung von Softcore-Pornofilmen legalisiert wurde, musste laut § 184 StGB der größte Teil des Umsatzes von Pornokinos aus etwas anderem, als der Aufführung von Pornofilmen stammen. Pornokinos wurden also als Schankbetriebe angemeldet und führten einen Mindestverzehr ein.

Alternative Schreibweise

  • Pamkino

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas PAM-Kinodie PAM-Kinos
Genitivdes PAM-Kinosder PAM-Kinos
Dativdem PAM-Kinoden PAM-Kinos
Akkusativdas PAM-Kinodie PAM-Kinos

Beispielsätze

Es wurde immer nur eine Lizenz pro Stadt für PAM-Kinos vergeben.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv »PAM-Ki­no« be­steht aus sieben Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × I, 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × O & 1 × P

  • Vokale: 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × M, 1 × N, 1 × P

Die Silbentrennung er­folgt nach dem I. Im Plu­ral »PAM-Ki­nos« an glei­cher Stelle. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach dem Bin­de­strich möglich.

Das Alphagramm von »PAM-Ki­no« lautet: AIKMNOP

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Aachen
  3. Mün­chen
  4. Binde­strich
  5. Köln
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Offen­bach

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Anton
  3. Martha
  4. Binde­strich
  5. Kauf­mann
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Otto

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Alfa
  3. Mike
  4. hyphen
  5. Kilo
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Oscar

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen »PAM-Ki­no« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.