Olympionikin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [olʏmpi̯oˈniːkɪn]

Silbentrennung

Olympionikin (Mehrzahl:Olympionikinnen)

Definition bzw. Bedeutung

Weibliche Person, die an einer Olympiade teilnimmt oder sogar eine Medaille dort gewonnen hat.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Olympionikindie Olympionikinnen
Genitivdie Olympionikinder Olympionikinnen
Dativder Olympionikinden Olympionikinnen
Akkusativdie Olympionikindie Olympionikinnen

Anderes Wort für Olym­pi­o­ni­kin (Synonyme)

Olympiateilnehmerin:
weibliche Person, die an olympischen Spielen teilnimmt

Beispielsätze

  • Balian Buschbaum war früher als Stabhochspringerin und Olympionikin Yvonne Buschbaum bekannt.

  • Ich empfehle mal, den Durchschnittssoldaten gegen eine Olympionikin antreten zu lassen, das wird ein Spaß.

  • Dagegen mußte die Tante einer Olympionikin abreisen, ohne mit ihrer Nichte geredet zu haben.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Bosnisch: olimpijka (weiblich)
  • Mazedonisch: олимпијка (olimpijka) (weiblich)
  • Serbisch: олимпијка (olimpijka) (weiblich)
  • Serbokroatisch: олимпијка (olimpijka) (weiblich)
  • Slowenisch: olimpijska zmagovalka (weiblich)
  • Tschechisch: olympionička (weiblich)

Was reimt sich auf Olym­pi­o­ni­kin?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Olym­pi­o­ni­kin be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × N, 2 × O, 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × P & 1 × Y

  • Vokale: 3 × I, 2 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem M, ers­ten I, zwei­ten O und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Olym­pi­o­ni­kin­nen nach dem M, ers­ten I, ers­ten O, zwei­ten I und zwei­ten N.

Das Alphagramm von Olym­pi­o­ni­kin lautet: IIIKLMNNOOPY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Offen­bach
  2. Leip­zig
  3. Ypsi­lon
  4. Mün­chen
  5. Pots­dam
  6. Ingel­heim
  7. Offen­bach
  8. Nürn­berg
  9. Ingel­heim
  10. Köln
  11. Ingel­heim
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Otto
  2. Lud­wig
  3. Ysi­lon
  4. Martha
  5. Paula
  6. Ida
  7. Otto
  8. Nord­pol
  9. Ida
  10. Kauf­mann
  11. Ida
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Oscar
  2. Lima
  3. Yan­kee
  4. Mike
  5. Papa
  6. India
  7. Oscar
  8. Novem­ber
  9. India
  10. Kilo
  11. India
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Olym­pi­o­ni­kin (Sin­gu­lar) bzw. 35 Punkte für Olym­pi­o­ni­kin­nen (Plural).

Olympionikin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Olym­pi­o­ni­kin kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Olympionikin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Olympionikin. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. thueringer-allgemeine.de, 29.10.2019
  2. zeit.de, 04.03.2015
  3. Süddeutsche Zeitung 1996