Négritude

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [neɡʁiˈtyːd]

Silbentrennung

gritude

Begriffsursprung

Von französisch négritude entlehnt, einer Ableitung von französisch nègre „Neger“; der Ausdruck geht auf Aimé Césaire (geboren 1913) zurück

Alternative Schreibweise

  • Negritude

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Négritude
Genitivdie Négritude
Dativder Négritude
Akkusativdie Négritude

Beispielsätze

  • Die Négritude Césaires und Senghors wurde historisch durch die Kreolisierung eines Eduard Glissant überholt.

  • Senghor wurde zum klassischen Vertreter der Négritude, jener Rückbesinnung auf Afrika, die französisch filtriert ist.

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Né­gri­tude be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × D, 1 × E, 1 × É, 1 × G, 1 × I, 1 × N, 1 × R, 1 × T & 1 × U

Eine Worttrennung ist nach dem É und I mög­lich.

Das Alphagramm von Né­gri­tude lautet: DE?GINRTU

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Né­gri­tude kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Négritude. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. bz, 22.12.2001
  3. Süddeutsche Zeitung 1996