Mundartgebrauch

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmʊntʔaːɐ̯tɡəˌbʁaʊ̯x]

Silbentrennung

Mundartgebrauch

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: Anwendung der Mundart in Äußerungen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Mundart und Gebrauch.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Mundartgebrauch
Genitivdes Mundartgebrauches/​Mundartgebrauchs
Dativdem Mundartgebrauch/​Mundartgebrauche
Akkusativden Mundartgebrauch

Anderes Wort für Mund­art­ge­brauch (Synonyme)

Dialektgebrauch:
Anwendung des Dialekts in Äußerungen

Übersetzungen

  • Französisch:
    • utilisation du patois (weiblich)
    • usage du patois (männlich)

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Mund­art­ge­brauch be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × R, 2 × U, 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × M, 1 × N & 1 × T

  • Vokale: 2 × A, 2 × U, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × M, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem D, T und E mög­lich.

Das Alphagramm von Mund­art­ge­brauch lautet: AABCDEGHMNRRTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Unna
  3. Nürn­berg
  4. Düssel­dorf
  5. Aachen
  6. Ros­tock
  7. Tü­bin­gen
  8. Gos­lar
  9. Essen
  10. Ber­lin
  11. Ros­tock
  12. Aachen
  13. Unna
  14. Chem­nitz
  15. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ulrich
  3. Nord­pol
  4. Dora
  5. Anton
  6. Richard
  7. Theo­dor
  8. Gus­tav
  9. Emil
  10. Berta
  11. Richard
  12. Anton
  13. Ulrich
  14. Cäsar
  15. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Uni­form
  3. Novem­ber
  4. Delta
  5. Alfa
  6. Romeo
  7. Tango
  8. Golf
  9. Echo
  10. Bravo
  11. Romeo
  12. Alfa
  13. Uni­form
  14. Char­lie
  15. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

Mundartgebrauch

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mund­art­ge­brauch kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mundartgebrauch. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Mundartgebrauch. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0