Mongolenfleck

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [mɔŋˈɡoːlənˌflɛk]  

Silbentrennung

Mon‧go‧len‧fleck (Mehrzahl: Mon‧go‧len‧fle‧cke / Mon‧go‧len‧fle‧cken)

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Mongole und Fleck sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Mongolenfleckdie Mongolenflecke/​Mongolenflecken
Genitivdes Mongolenflecks/​Mongolenfleckesder Mongolenflecke/​Mongolenflecken
Dativdem Mongolenfleckden Mongolenflecken
Akkusativden Mongolenfleckdie Mongolenflecke/​Mongolenflecken

Anderes Wort für Mon­go­len­fleck (Synonyme)

Asiatenfleck
Geburtsmal:
kleiner, brauner oder schwarzer Fleck auf der Haut
Hautfleck:
(pigmentierter) Fleck auf der Haut einer Person
Hunnenfleck
Leberfleck:
kleiner, bräunlicher oder schwarzer Fleck auf der Haut
Muttermal:
gutartige, meist pigmentierter Fleck der Haut
Pigmentfleck:
dunklere Stelle auf der Haut, die durch ein erhöhtes Vorhandensein von Pigment (Farbstoff) zustande kommt
Pigmentnävus:
gutartige, meist pigmentierter, dunkler Fleck auf der Haut
Sakralfleck
Schönheitsfleck:
kleiner, pigmentierter Fleck auf der Haut einer meist weiblichen Person
Steißfleck

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Mon­go­len­fleck be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 2 × N, 2 × O, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × K & 1 × M

  • Vokale: 2 × E, 2 × O
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × N, 1 × C, 1 × F, 1 × G, 1 × K, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, zwei­ten O und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Mon­go­len­fle­cke zu­dem nach dem zwei­ten E.

Das Alphagramm von Mon­go­len­fleck lautet: CEEFGKLLMNNOO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Gos­lar
  5. Offen­bach
  6. Leip­zig
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Frank­furt
  10. Leip­zig
  11. Essen
  12. Chem­nitz
  13. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Gus­tav
  5. Otto
  6. Lud­wig
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Fried­rich
  10. Lud­wig
  11. Emil
  12. Cäsar
  13. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Golf
  5. Oscar
  6. Lima
  7. Echo
  8. Novem­ber
  9. Fox­trot
  10. Lima
  11. Echo
  12. Char­lie
  13. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort Mon­go­len­fleck (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Mon­go­len­fle­cke und 31 Punkte für Mon­go­len­fle­cken (Plural).

Mongolenfleck

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mon­go­len­fleck kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mongolenfleck. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Mongolenfleck. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0