Modemuseum

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmoːdəmuˌzeːʊm]

Silbentrennung

Modemuseum (Mehrzahl:Modemuseen)

Definition bzw. Bedeutung

Einrichtung, in der Kleidung/Mode aus vergangener Zeit ausgestellt wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Mode und Museum.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Modemuseumdie Modemuseen
Genitivdes Modemuseumsder Modemuseen
Dativdem Modemuseumden Modemuseen
Akkusativdas Modemuseumdie Modemuseen

Beispielsätze

  • Wobei nicht unerwähnt bleiben darf: Das Modemuseum München ist ein Unikat.

  • "Das Modemuseum wäre eine sehr schöne denkmalgerechte Nutzung", sagt Geschäftsführer Wolfgang Illert.

  • Ein Modemuseum ist an die Pariser nicht verloren.

  • Führung mit Andreas Ley 'Aus den Beständen des Modemuseums: Mode vom 18. Jahrhundert bis heute', 19 Uhr.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Mo­de­mu­se­um be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × M, 2 × E, 2 × U, 1 × D, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 2 × U, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × M, 1 × D, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten E, ers­ten U und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Mo­de­mu­se­en nach dem O, ers­ten E, U und zwei­ten E.

Das Alphagramm von Mo­de­mu­se­um lautet: DEEMMMOSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Düssel­dorf
  4. Essen
  5. Mün­chen
  6. Unna
  7. Salz­wedel
  8. Essen
  9. Unna
  10. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Dora
  4. Emil
  5. Martha
  6. Ulrich
  7. Samuel
  8. Emil
  9. Ulrich
  10. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Delta
  4. Echo
  5. Mike
  6. Uni­form
  7. Sierra
  8. Echo
  9. Uni­form
  10. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Mo­de­mu­se­um (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Mo­de­mu­se­en (Plural).

Modemuseum

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mo­de­mu­se­um kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Modemuseum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. DIE WELT 2000
  2. Berliner Zeitung 1999
  3. TAZ 1997
  4. Süddeutsche Zeitung 1995