Mastodon

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈmastodɔn ]

Silbentrennung

Einzahl:Mastodon
Mehrzahl:Mastodonten

Definition bzw. Bedeutung

Zoologie: ausgestorbene, tertiäre Elefantenart

Begriffsursprung

Von griechisch μαστός (mastós) „Brustwarze“ und ὀδούς (odous) „Zahn“; wegen der einer Brustwarze ähnlichen Höcker, die die Tiere an ihren Backenzähnen haben

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Mastodondie Mastodonten
Genitivdes Mastodonsder Mastodonten
Dativdem Mastodonden Mastodonten
Akkusativdas Mastodondie Mastodonten

Beispielsätze

Mastodonten kennt man nur als Fossilien.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auch das dezentral organisierte „Mastodon“ hatte eine Weile einen Hype, konnte sich aber nicht wirklich durchsetzen.

  • Der deutsche Twitter-Konkurrent Mastodon ist eine kostenlose Plattform für Kurznachrichten mit einem blaues Mammut ist das Logo der Website.

  • So gab es etwa Warnhinweise bei dem Konkurrenten Mastodon oder Verzögerungen bei der Weiterleitung zu Medien wie der „New York Times“.

  • Aktuell sorgt der Micro-Blogging-Dienst Mastodon für Diskussionen, den der deutsche Softwareentwickler Eugen Rochko erfunden hat.

  • Auf Mastodon wird nicht "getwittert", sondern "getröttet".

  • Eine Sonderrolle nimmt Twidere ein, denn dort hinterlegt man Accounts von Twitter und Mastodon in einer App, was den Umstieg erleichtert.

  • Sie läuft bis zum 25. April 2021 und wird im Museum an dem Standort präsentiert, wo für gewöhnlich der Elefantenahn Mastodon steht.

  • Aber so sind Mastodon: Für manche gibt es keine größere Band im 21. Jahrhundert.

  • "Die Überreste stammen von einem jungen Mastodonten", sagte die Paläontologin Maríia Páramo.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Mas­t­o­don be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 1 × A, 1 × D, 1 × M, 1 × N, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × O, 1 × A
  • Konsonanten: 1 × D, 1 × M, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem S, T und ers­ten O mög­lich. Im Plu­ral Mas­t­o­don­ten zu­dem nach dem ers­ten N.

Das Alphagramm von Mas­t­o­don lautet: ADMNOOST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Tü­bin­gen
  5. Offen­bach
  6. Düssel­dorf
  7. Offen­bach
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Theo­dor
  5. Otto
  6. Dora
  7. Otto
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Tango
  5. Oscar
  6. Delta
  7. Oscar
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Mas­t­o­don (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Mas­t­o­don­ten (Plural).

Mastodon

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mas­t­o­don kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mastodon. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. schieb.de, 02.10.2023
  3. handelsblatt.com, 03.07.2023
  4. kn-online.de, 20.12.2023
  5. handelsblatt.com, 10.11.2022
  6. nordbayern.de, 29.04.2022
  7. heise.de, 16.12.2022
  8. sueddeutsche.de, 18.08.2020
  9. welt.de, 29.06.2017
  10. abendblatt.de, 28.04.2005