Kugelschreibermine

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkuːɡl̩ʃʁaɪ̯bɐmiːnə]

Silbentrennung

Kugelschreibermine (Mehrzahl:Kugelschreiberminen)

Definition bzw. Bedeutung

Die Mine, Patrone eines Kugelschreibers.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Kugelschreiber und Mine.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kugelschreiberminedie Kugelschreiberminen
Genitivdie Kugelschreibermineder Kugelschreiberminen
Dativder Kugelschreibermineden Kugelschreiberminen
Akkusativdie Kugelschreiberminedie Kugelschreiberminen

Beispielsätze

  • Die Kugelschreibermine ist heute Morgen ausgewechselt worden, weil sie leer war.

  • Meine Kugelschreibermine ist leer.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Für seine Briefe durfte er nur eine Kugelschreibermine verwenden, Aufseher überwachten ihn beim Schreiben.

  • Dazu werden kleine Stahlkügelchen von der Größe einer Kugelschreibermine gegen die zu untersuchende Metalloberfläche gedrückt.

Häufige Wortkombinationen

  • bunt, schreiben, Tinte

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Ku­gel­schrei­ber­mi­ne be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × E, 2 × I, 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 4 × E, 2 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem U, L, ers­ten I, zwei­ten R und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Ku­gel­schrei­ber­mi­nen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ku­gel­schrei­ber­mi­ne lautet: BCEEEEGHIIKLMNRRSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Unna
  3. Gos­lar
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Salz­wedel
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Ros­tock
  10. Essen
  11. Ingel­heim
  12. Ber­lin
  13. Essen
  14. Ros­tock
  15. Mün­chen
  16. Ingel­heim
  17. Nürn­berg
  18. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Ulrich
  3. Gus­tav
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Samuel
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Richard
  10. Emil
  11. Ida
  12. Berta
  13. Emil
  14. Richard
  15. Martha
  16. Ida
  17. Nord­pol
  18. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Uni­form
  3. Golf
  4. Echo
  5. Lima
  6. Sierra
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Romeo
  10. Echo
  11. India
  12. Bravo
  13. Echo
  14. Romeo
  15. Mike
  16. India
  17. Novem­ber
  18. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort Ku­gel­schrei­ber­mi­ne (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für Ku­gel­schrei­ber­mi­nen (Plural).

Kugelschreibermine

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ku­gel­schrei­ber­mi­ne kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kugelschreibermine. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 7094428. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. BILD 2000
  2. Welt 1996