Krebsgefahr

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkʁeːpsɡəˌfaːɐ̯]

Silbentrennung

Krebsgefahr (Mehrzahl:Krebsgefahren)

Definition bzw. Bedeutung

Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Krebs und Gefahr.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Krebsgefahrdie Krebsgefahren
Genitivdie Krebsgefahrder Krebsgefahren
Dativder Krebsgefahrden Krebsgefahren
Akkusativdie Krebsgefahrdie Krebsgefahren

Beispielsätze

  • Sie heissen Atrazin oder Oxadixyl – Pestizide, die lange in der Landwirtschaft eingesetzt wurden und heute wegen Krebsgefahr verboten sind.

  • Die IARC forscht der Mitteilung zufolge auch weiter nach möglichen Krebsgefahren durch Benzin.

  • Dies bewirkte bei den Menschen Mutationen, Zellveränderungen sowie eine erhöhte Krebsgefahr.

  • Eine große Bedrohung für die Haut ist daher die Krebsgefahr.

  • Die Krebsgefahr beim Rauchen geht vor allem vom Teer aus.

  • Selbst bei intensiven Nutzern mit mehr als 30 Minuten Handy-Telefonaten pro Tag habe sich keine erhöhte Krebsgefahr ergeben.

  • Und wenn es in geringsten Mengen über längere Zeit auf den Körper einwirkt, schädigt es Organe, zudem steigt die Krebsgefahr.

  • Denn es gibt offenbar doch ein Mittel, das die Krebsgefahr verringern kann.

  • Nach Ansicht von Wissenschaftlern sei aber die Krebsgefahr unangemessen dramatisiert worden.

  • Auch Vitamin E nehme ich, was die Krebsgefahr reduzieren soll.

  • Ganz generell, so Pluygers, sei die von Pestiziden ausgehende Krebsgefahr bis heute eindeutig unterschätzt worden.

  • Bekannt geworden sind Berichte über die Krebsgefahr durch Asbest und Dioxin oder durch das Bindemittel Formaldehyd.

  • Krebsgefahr durch Chlor im Hallenbad?

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Krebs­ge­fahr be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × R, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem S und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Krebs­ge­fah­ren zu­dem nach dem H.

Das Alphagramm von Krebs­ge­fahr lautet: ABEEFGHKRRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Ber­lin
  5. Salz­wedel
  6. Gos­lar
  7. Essen
  8. Frank­furt
  9. Aachen
  10. Ham­burg
  11. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Richard
  3. Emil
  4. Berta
  5. Samuel
  6. Gus­tav
  7. Emil
  8. Fried­rich
  9. Anton
  10. Hein­reich
  11. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Romeo
  3. Echo
  4. Bravo
  5. Sierra
  6. Golf
  7. Echo
  8. Fox­trot
  9. Alfa
  10. Hotel
  11. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Krebs­ge­fahr (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Krebs­ge­fah­ren (Plural).

Krebsgefahr

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Krebs­ge­fahr kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Krebsgefahr. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. blick.ch, 14.09.2019
  2. schwaebische.de, 14.06.2012
  3. thunertagblatt.ch, 15.03.2011
  4. presseportal.de, 16.07.2010
  5. beobachter.ch, 05.10.2010
  6. szon.de, 27.01.2006
  7. archiv.tagesspiegel.de, 18.04.2003
  8. archiv.tagesspiegel.de, 30.06.2003
  9. berlinonline.de, 07.06.2002
  10. Welt 1999
  11. Welt 1997
  12. Süddeutsche Zeitung 1995
  13. Berliner Zeitung 1995