Kopfballungeheuer

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈkɔp͡fbalˌʔʊnɡəhɔɪ̯ɐ ]

Silbentrennung

Kopfballungeheuer (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Fußballspieler, der viele Tore mit dem Kopf erzielt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Kopfball und Ungeheuer.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Kopfballungeheuerdie Kopfballungeheuer
Genitivdes Kopfballungeheuersder Kopfballungeheuer
Dativdem Kopfballungeheuerden Kopfballungeheuern
Akkusativdas Kopfballungeheuerdie Kopfballungeheuer

Anderes Wort für Kopf­ball­un­ge­heu­er (Synonyme)

Horst Hrubesch (Eigenname)
Schädel:
als Synonym für den gesamten: Kopf
die das Gehirn schützenden Knochen der Hirnschale

Beispielsätze

Horst Hrubesch gilt schlechthin als Kopfballungeheuer.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Hrubesch, der Brecher, das Kopfballungeheuer, der traf, wenn nichts mehr ging.

  • Er ist auch kein Kopfballungeheuer – trifft aber öfter einmal auch mit dem Kopf.

  • Nach dem Freistoß von Schweinsteiger trat Müller dieses Mal als Kopfballungeheuer auf und sorgte so für die Führung.

  • Er ist kein Kopfballungeheuer, sondern lebt von seiner Schnelligkeit und Torgefährlichkeit.

  • Zudem hat er das Pech, dass seine Abwehrkollegen Uwe Bindewald und Andree Wiedener auch keine "Kopfballungeheuer" sind.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Kopf­ball­un­ge­heu­er be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × L, 2 × U, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × N, 1 × O, 1 × P & 1 × R

  • Vokale: 3 × E, 2 × U, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × N, 1 × P, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem F, zwei­ten L, N, ers­ten E und zwei­ten U mög­lich.

Das Alphagramm von Kopf­ball­un­ge­heu­er lautet: ABEEEFGHKLLNOPRUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Pots­dam
  4. Frank­furt
  5. Ber­lin
  6. Aachen
  7. Leip­zig
  8. Leip­zig
  9. Unna
  10. Nürn­berg
  11. Gos­lar
  12. Essen
  13. Ham­burg
  14. Essen
  15. Unna
  16. Essen
  17. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Paula
  4. Fried­rich
  5. Berta
  6. Anton
  7. Lud­wig
  8. Lud­wig
  9. Ulrich
  10. Nord­pol
  11. Gus­tav
  12. Emil
  13. Hein­reich
  14. Emil
  15. Ulrich
  16. Emil
  17. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Papa
  4. Fox­trot
  5. Bravo
  6. Alfa
  7. Lima
  8. Lima
  9. Uni­form
  10. Novem­ber
  11. Golf
  12. Echo
  13. Hotel
  14. Echo
  15. Uni­form
  16. Echo
  17. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort.

Kopfballungeheuer

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kopf­ball­un­ge­heu­er kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kopfballungeheuer. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Kopfballungeheuer. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. spiegel.de, 12.10.2015
  2. kurier.at, 17.06.2014
  3. stern.de, 03.07.2010
  4. feedsportal.com, 28.05.2010
  5. fr, 01.02.2002