Kenntlichkeit

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

Deklination (Fälle)

Gegenteil von Kennt­lich­keit (Antonyme)

Un­kennt­lich­keit:

Zustand, dass etwas nicht (mehr) erkannt werden kann

Beispielsätze

• Eine korrupte Bereicherungs- und Pfründen-Ochlokratie kommt immer mehr zur Kenntlichkeit.

• Genau deshalb bildet er die Realität ab. Bis zur Kenntlichkeit genau.

• Doch Kennung hieße eben auch Kenntlichkeit, und daran hapert es hier nicht nur gewaltig, sie ist offenbar auch gar nicht gewollt.

• Nicht genug jedenfalls, um die dunklen Flecken auf der waidwunden Seele des modernen Menschen bis zur Kenntlichkeit zu illuminieren.

• Die Texte wären damit - wie es sich die Autorin im erwähnten Tip-Interview wünscht - tatsächlich "zur Kenntlichkeit entstellt".

• Er maskiert die Pilger wie auch die Wartburg-Gesellschaft durch das aufgeschminkte Clownsgrinsen zur maskenhaften Kenntlichkeit.

• Vielmehr haben sie sich zur Kenntlichkeit entstellt, schon auf ihrer Startdiskette waren Killerviren eingespeichert.

• Und alles, was vertraut schien, ist zur Kenntlichkeit verfremdet.

• In der Episode um den Geheimrat Knarrpanti sah sich, nicht zu Unrecht, ein preußischer Oberregierungsrat zur Kenntlichkeit entstellt.

• In der Figur des "Medienscharfrichters Ehrl-König" werde dessen Vorbild Reich-Ranicki "überzeichnet und somit zur Kenntlichkeit entstellt".

Häufige Wortkombinationen

• etwas zur Kenntlichkeit entstellen

Was reimt sich auf Kennt­lich­keit?

• End­lich­keit
• Un­end­lich­keit
• Ver­ständ­lich­keit

Wortaufbau

Worthäufigkeit